Im Augenblick bekommt Deutschland vor Augen geführt, was passieren kann, wenn die Infektionszahlen mit dem ansteckenden Coronavirus immer weiter ansteigen. Allein bei der Bundespolizei sollen im Augenblick 1.500 Polizisten Corona-Quarantäne absolvieren. Aus diesem Grund hat der Präsident der Bundespolizei einen Appell an seine Mitarbeiter gerichtet. Alle Mitarbeiter der Bundespolizei hätten die Pflicht, sich so gut wie möglich gesund zu halten, “Das gilt auch im privaten Bereich“, bekräftigte Romann.
Die Zahlen der Neuinfektionen mit dem Coronavirus steigen immer weiter an. Aus diesem Grund hat der Präsident der Bundespolizei die Polizisten dazu aufgefordert sich auch im privaten Bereich so gut es geht gegen das ansteckende Virus zu schützen. Dies erklärte Romann am Freitag in einer Videobotschaft an die deutschen Bundespolizisten. Im Augenblick gäbe es bereits 136 positiv Corona-Fälle bei der Bundespolizei. Rund 1,574 Bundespolizisten hätten sich nach den Angaben des Präsidenten zur Zeit vorsorglich in Quarantäne begeben. “Wenn wir ausfallen, geht das Licht aus“, warnte Romann. Deshalb sollten alle Mitarbeiter der Bundespolizei dafür Sorge tragen sich gesund zu erhalten, „das gilt auch im privaten Bereich“.
Anscheinend ist Romann der Meinung, dass die Ansteckungsgefahr für die Beamten im privaten Bereich höher sei als während der Ausübung ihres Dienstes. “Vermeidet Infektion, auch wegen möglicher Langzeitfolgen“, sendet er eine Warnung an die Beamten. Zum Schluss sendete Romann noch einen scherzhaften Rat an die Polizisten: “Essen Sie jeden Tag drei Knoblauchzehen, das hilft zwar nicht unmittelbar gegen das Virus, sorgt aber dafür, dass Euch niemand zu nahe kommt.“ An diesem Wochenende sind allein 500 Polizisten der Bundespolizei in Berlin dazu abgestellt, bei der Durchsetzung der Corona-Regeln mitzuhelfen.
