Es war eine Frage der Zeit, wann sich das Coronavirus auch an Schulen oder Kindergärten zeigt, nun ist ein erster Verdachtsfall an einer deutschen Schule aufgetreten! Müssen Eltern sich jetzt Sorgen machen? So ist die aktuelle Lage:
An einem Potsdamer Gymnasium gibt es den ersten Coronavirus Verdachtsfall! Wie reagiert die Schule und die Behörden? Müssen Eltern sich Sorgen machen? Wie ein Gymnasium in Potsdam auf seiner Internetseite mitteilte, sei eine chinesische Schülerin aus der Klassenstufe 10 in ein Klinikum gebracht worden. «Vorsorglich wurden Schutzmaßnahmen ergriffen für den Fall, dass sie das Corona-Virus trägt», hieß es. Die Schule bleibt geöffnet. Eine besonne Reaktion also, keine Panikmache! “Da bewusste Schülerin schon mehrere Tage nicht in der Schule war, besteht keine Ansteckungsgefahr durch Aufenthalt im Schulgebäude. Die Schülerinnen und Schüler, mit denen sie zusammen wohnt, sind frei von Anzeichen, bleiben aber vorsichtshalber zu Hause.” heißt es weiter. Aber, wie reagieren die Behörden und ist wirklich alles so unbedenklich?
Sowohl das Gesundheitsamt als auch das Bildungsministerium seien informiert. “Abgesehen von der Aufforderung, Ruhe zu bewahren, ergingen keine Weisungen. Insofern können auch die verbleibenden zwei Schultage vor den Ferien planmäßig stattfinden.”. Weiter heißt es: “Wir stellen es frei, die Schülerinnen und Schüler bis zum Vorliegen des Befundes (voraussichtlich Donnerstagnachmittag) zu Hause zu lassen. Sobald ein Ergebnis vorliegt, informieren wir umgehend an dieser Stelle. Gleichzeitig möchten wir darauf hinweisen, dass das Gesundheitsamt keine Schulschließung angeordnet hat.” Die Schülerin werde in der Berliner Charité beobachtet, ein Schnelltest wurde ebenfalls durchgeführt, wird aber frühestens Donnerstag zu einem Ergebnis führen. «Es besteht kein Grund für Panik in der Bevölkerung», so der Sprecher. Hoffen wir es.