Großeinsatz der Polizei in Berlin-Spandau! Dort musste die Polizei am Samstag offenbar eine Hochzeitfeier auflösen, die ein Paar in einer 3-Zimmer-Wohnung gefeiert hatte. Diesen Verstoß gegen die Corona-Vorschriften konnte die Polizei natürlich nicht durchgehen lassen. Bei der Durchsuchung der Wohnung entdeckte die Beamten insgesamt 33 Personen, die sich zum Teil vor den Beamten verstecken wollten.
Dumm gelaufen! Am Samstagnachmittag war die Polizei wegen Lärm zu einer Wohnung in Berlin-Spandau gerufen worden. Dort angekommen, hörten die Polizisten bereits im Hausflur des Mehrfamilienhauses lauten Lärm und die Stimmen von zahlreichen feiernden Personen. Danach klingelten die Bamten an der Tür der betreffenden Wohnung und wurden von einer Frau hineingelassen. Diese gab den Beamten zu verstehen, dass sie gemeinsam mit einigen Freunden gerade eine Hochzeit feiere. Wegen der aktuell gültigen Corona-Bestimmungen entschlossen sich die Beamten die Feier zu beenden. Insgesamt 33 Gäste waren in der kleinen Wohnung versammelt. Es waren weder Sicherheitsabstände eingehalten noch Schutzmaßnahmen getroffen worden. Aus diese Grund nahmen die Polizisten unter großem Protest die Personalien der anwesenden Gäste auf. Daraufhin wurden einige anwesende Personen nicht nur ärgerlich, sondern leugneten die aktuelle Corona-Pandemie sogar.
Doch sämtliche Beschwerden waren umsonst, denn die Polizeibeamten setzten die aktuell gültigen Vorschriften in der Corona-Pandemie durch. Obwohl sich die Gäste zum Teil in der kleinen Wohnung versteckt hatten, stellte die Polizei am Ende 33 Anzeigen wegen Verstößen gegen die Corona-Bestimmungen aus. Gegen die Teilnehmer wird nun wegen eines Verstoßes gegen die aktuell gültigen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ermittelt. Dies dürfte den Beschuldigten am Ende vermutlich eine saftige Geldstrafe einbringen.
