Ist die Corona-Impfung viel gefährlicher als gedacht? Zuletzt hatte er ein Interview beim MDR mit Experte Peter Doshi für Irritationen gesorgt. Denn diese hatte sich über wahrscheinliche Nebenwirkungen der Corona-Impfungen Sorgen gemacht. Offenbar fordern Experten deshalb nun auch eine unabhängige Prüfung der Zulassungsstudien der verschiedenen Impfstoffhersteller – denn, es gibt wohl viel heftigere Nebenwirkungen die nirgendwo dokumentiert werden!
Bei seinem Interview mit dem MDR behauptet der US-Pharmazieprofessor Peter Doshi, dass die Nachprüfung der Daten bei den Teilnehmern der Studie mehr schwere Gesundheitsschäden aufgedeckt hätten, als in den Studien der Impfstoffhersteller angegeben sind. Aus diesem Grund fordern viele Experten nun eine unabhängige Prüfung der Zulassungsstudien der von Biontech/Pfizer und Moderna hergestellten Impfstoffe. Zwar seien diese Studien öffentlich einsehbar, doch nach Meinung der Wissenschaftler sollen die Hersteller der Impfstoffe weitere essentielle Daten unter Verschluss halten. Deshalb fordert Peter Doshi die Freigabe alle gesammelten Daten. Die Zulassungsbehörden sollem Druck auf die Hersteller der Impfstoffe auszuüben. Mit dem von den Laboratorien veröffentlichten Daten hatten Doshi und weitere Wissenschaftler und Statistiker versucht eine sogenannte “Re-Analyse“ durchzuführen. Dabei wurden die Daten der Impfstoffhersteller verwendet und einer erneuten Bewertung unterzogen. Bei der Prüfung sollen angeblich deutlich mehr Gesundheitsschäden aufgetreten sein, als in den offiziellen Studien vermerkt. “Beim Impfstoff von Pfizer lag der Wert 36 Prozent darüber und bei Moderna über 6 Prozent. Bezieht man die Zahlen auf 10.000 geimpfte Personen, gab es bei Biontech 18 und bei Moderna 7 Fälle mehr mit schweren Komplikationen, die in der Studie nicht genannt wurden.
Die Studie Doshis zielt darauf ab, die Häufigkeit schwerer Nebenwirkungen zu analysieren, die dermaßen ernst sind, dass sie einen Krankenhausaufenthalt zur Folge haben können. Diese Zahlen wurden von den Forschern verglichen mit dem Rückgang der Covid- Hospitalisierungen. Bei den Studien von Moderna hatte es 15 Fälle von schweren Nebenwirkungen bei 10.000 geimpften Teilnehmern der Studie gegeben. Im Vergleich jedoch, soll das Risiko auf eine schwere Erkrankung lediglich um 6 Fälle bei 10.000 geimpften Teilnehmern gelegen haben, wenn man die Zahlen mit einer Placebo-Gruppe vergleicht. Bei der Studie von Biotech/Pfizer sei das Risiko einer schweren Nebenwirkung ebenfalls deutlich höher als deren Nutzen im Vergleich mit der Placebo-Gruppe. In diesem Zusammenhang bemängelte Doshi, dass die Hersteller der Impfstoffe die sogenannten Primärdaten der Studienteilnehmer nach wie vor unter Verschluss halten. Zahlreiche Anfragen in diesem Zusammenhang seien von den Unternehmen nicht beantwortet worden. Allerdings gibt es auch Kritik an Doshis Studie. Nach Meinung anderer Experten gebe es keinen Beleg dafür, dass das Risiko der Impfungen Höher sei als deren Nutzen. So bezeichnete beispielsweise der irische Wissenschaftsautor David Robert Grimes deutsches Aussagen als “völligen Blödsinn“. Dieser betreibe nach Aussage des Experten “Rosinenpickerei bei den Daten“. Mit diesen habe man so lange herumgespielt, bis eben das von den Wissenschaftlern gewünschte Ergebnis herausgekommen sei.
