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Corona-Expertenrat warnt! Lockdown im Herbst nicht ausgeschlossen – kommt die Seuche zurück?

Aktuell befasst sich der Corona-Expertenrat der Bundesregierung mit den Vorbereitungen der Corona-Maßnahmen für den Herbst. Die Spezialisten zeichnen auch hier ein beängstigendes Szenario und können einen erneuten Lockdown nicht ausschließen! Wird es doch wieder so schlimm?

Expertenrat spielt mögliche Szenarien der Corona-Pandemie durch

Am Mittwoch hatte der Expertenrat unter anderem eine Stellungnahme veröffentlicht, in der man auf einen nachlassenden Schutz der Corona-Infektion bei älteren Menschen hinweist. Diese Situation sei durch eine “weiterhin relevante Immunitätslücke“ entstanden. Außerdem beobachte man nach dem Wegfall der Maskenpflicht auch ein vermehrtes Auftreten von Grippeviren und Erkrankungen mit dem sespiratorischen Synzytial-Virus (RSV). Wie der Vorsitzende des Expertenrates, Heyo Kroemer, erklärte, gehe es in keiner Weise darum Panik oder Dramatik zu schüren, sondern lediglich über die besten Maßnahmen nachzudenken, mit der man den im Herbst erwarteten Anstieg der Infektionszahlen deutlich eingrenzen könnte. Deshalb fordern die Experten in dem Papier “die rechtliche Grundlage für mögliche Schutzmaßnahmen“. Dabei bezieht man sich vor allem auf Maßnahmen zur Kontaktreduzierung.

Experten gehen von 3 verschiedenen Szenarien aus

Offenbar sind für den Expertenrat insgesamt 3 verschiedene Szenarien für den kommenden Herbst und Winter vorstellbar. Sollte sich die Corona-Lage dann kaum zur aktuellen Situation verändern, dann könnte zur Vermeidung von Arbeitsausfällen wieder eine Masken- und Abstandspflicht in Innenräumen eingeführt werden. Zudem könnte es zu regionalen Kontaktbeschränkungen kommen. Im schlimmsten Fall könnte eine neue Variante für einen Anstieg der schweren Verläufe der Covid-Infektionen führen. In diesem Fall könnte auch ein weiterer Lockdown erforderlich sein. Zudem würden dann die Masken- und Abstandspflicht wohl bis ins Frühjahr 2023 aufrechterhalten werden. Im besten Fall könnte man hingegen vollkommen auf massive Schutzmaßnahmen verzichten. Dann allerdings würde man eine hohe Anzahl von Infektionen vor allem bei den Kleinkindern in Kauf nehmen.

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