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Corona-Erkrankung: Diese Menschen sind besonders vom Coronavirus gefährdet

Mittlerweile existiert im Internet eine Unmenge von Information über das gefährlice Coronavirus. Doch nicht alles was publiziert wird ist auch korrekt. Zudem existieren zahlreiche Fake-News die lediglich darauf abzielen die Panik unter der Bevölkerung noch zu schüren. Nun haben die Experten vom Robert Koch-Institut darüber aufgeklärt, wer wirklich zu den Risikogruppen des Virus zählt.

Nicht alle Leute haben den Ernst der Situation erkannt

Ein Großteil der Bevölkerung folgt den Anweisungen, die die Politiker für die jeweiligen Bundesländer beschlossen haben. Doch einigen wenigen Personen ist der Ernst der Lage anscheinend noch immer nicht bewusst. Vor allem junge Menschen glauben, dass das gefährliche Virus für sie keine Gefahr darstellt. Dabei ist die Gefahr für sie sich mit dem Virus zu infizieren genauso hoch wie für jeden anderen Menschen auch. Bei den jungen Menschen liegt die größte Gefahr dann auch darin, dass sie unabsichtlich weitere Personen mit dem Virus anstecken. Das Robert-Koch-Institut bestätigt, dass gesunde und junge Menschen keiner Risikogruppe angehören, es aber trotzdem auch bei Personen unter 40 Jahren zu schweren Erkrankungen durch das Virus kommen kann.

Welche Personen sind vom Coronavirus besonders gefährdet?

Nach aktuellen Informationen des Robert-Koch-Instituts gehören ältere Menschen mit spezifischen Vorerkrankungen zur Risikogruppe.

Ab einem Alter von 50 – 60 Jahren steigt das Risiko immer weiter an. Im Alter wird das körpereigenen Immunsystem anfälliger, dies sei ein Grund wieso der Krankheitsverlauf bei dieser Personengruppe meist schwerer verläuft als bei jüngeren Menschen. Aber auch jüngere Menschen können einer Risikogruppe angehören, wenn sie über chronische Gesundheitsprobleme verfügen. Hierbei handelt es sich, unabhängig vom Alter, um Menschen mit Herzkreislauferkrankungen, Erkrankungen des Atmungssystems, Diabetes sowie gesundheitliche Probleme mit Leber und Nieren. Durch das durch eine Chemotherapie geschwächte Immunsystem gehören auch Krebspatienten zur Risikogruppe. Weiterhin sind auch Personen mit einem unterdrückten Immunsystem einer höheren Gefahr ausgesetzt.

Risiko steigt bei Mehrfacherkrankungen

Wie die Experten vom Robert-Koch-Institut weiter mitteilten, wird es besonders für Menschen gefährlich, wenn sie unter mehreren der vorgenannten Erkrankungen leiden. Deshalb ist das Risiko bei älteren Menschen mit unterschiedlichen Krankheiten natürlich höher als bei einem jungen Menschen, der lediglich 1 Grunderkrankung aufweist. Aber das Institut hat auch gute Nachrichten parat. Beispielsweise ist es aus Sicht der Experten vom Robert-Koch-Institut erwiesen, dass schwangere Frauen keinem erhöhten Risiko ausgesetzt sind und das es bei Kindern extremst selten zu einem schweren Krankheitsverlauf kommt.

So sollten sich Leute aus der Risikogruppe verhalten

Personen, die der Risikogruppe angehören, sollten die vorgegebenen Regeln so genau wie möglich einhalten. Angefangen bei der Einhaltung der Hygiene-Verhaltensregeln (Hände waschen, Abstand zu Erkrankten) und generell vorübergehend Kontakte reduzieren. Die Experten empfehlen für diese Personengruppe sich intensiv mit den Symptome des Coronavirus zu beschäftigen, um frühzeitig festzustellen, ob man eventuell selbst infiziziert ist. Je früher die Infektionen mit dem gefährlichen Virus erkannt wird, desto größer ist die Chance der Mediziner einen schweren Krankheitsverlauf zu vermeiden.

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