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Corona-Alarm – Neue, hochansteckende Omikron-Linie breitet sich rasend schnell aus – Österreich schon überrollt!

Sehen wir hier das große Comeback von Corona? Österreich wird schon überrollt kommt das Virus mit den Skifahrern jetzt zu uns? Nachdem das Infektionsgeschehen in unserem Nachbarland in den letzten Wochen vor allem von der hochansteckenden Omikron-Linie XBB.1.5 bestimmt worden war, soll nun die neue EG.1-Variante für Unruhe sorgen. Diese breitet sich offenbar sogar noch schneller in der Bevölkerung aus und kann jetzt auch nach Deutschland schwappen – so ist die Situation:

Wissenschaftler entdecken neue Rekombinante

Im Augenblick machen Österreich vor allem 2 Varianten des Coronavirus zu schaffen. Zum einen die hochansteckende Omikron-Variante XBB.1.5 und zum anderen die gerade neu aufgetretene Variante EG.1, von der es innerhalb von wenigen Tagen nach ihrer Entdeckung mindestens 94 Infektionsfälle gibt. Diese neue Sublinie wird nach Meinung der Wissenschaftler sehr schnell das Infektionsgeschehen dominieren. Dabei wird diese Ausbreitung noch rasanter erfolgen, wie bei der zuvor dominierenden Subvariante XBB.1.5, die von den medizinischen Experten auch als “Kraken“ bezeichnet wurde. Schon bald sei mit einem starken Ansteigen der Fälle durch die Variante EG.1 zu rechnen. Denn die neue Variante besitzt offenbar die Mutation 486 im Spike-Protein, die für eine leichtere Bindung am ACE2-Rezeptor sorgt und das Eindringen in die menschlichen Körperzellen erleichtert.

Experten warnen von neu entdeckter Subvariante

Nach Meinung von Ulrich Elling, vom Institut für Molekulare Biotechnologie (IMBA) In Wien, sei die neu entdeckte Variante im Augenblick in Österreich auf dem Vormarsch. Bislang gebe es keine Anzeichen auf eine mögliche Verlangsamung der Ausbreitung von XBB.1.5. Doch gleichzeitig zeigen die Zahlen, wie dynamisch die neue Variante EG.1 sich auf das Infektionsgeschehen auswirkt. Demnach wachse die neue Variante im Vergleich zu anderen im Land zirkulierenden Varianten deutlich schneller an. Innerhalb relativ kurzer Zeit könnte die neue Variante deshalb bestimmend über den weiteren Verlauf der Infektionen werden. Allerdings soll nach Angaben der Experten keine der aktuell zirkulierenden Varianten Auswirkungen auf die Schwere der Erkrankungen gehabt haben. Durch die Impfungen und auch die hohe Zahl der Ansteckungen mit dem Coronavirus hatte sich die Schwere der Erkrankungen deutlich verringert. Deshalb gehen die Forscher auch davon aus, dass man bei EG.1 ebenfalls nicht mit schwereren Krankheitsverläufen rechnen muss.

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