Auch in diesem Jahr werden die Urlaubsfreuden der Touristen von der Corona-Pandemie weiter eingeschränkt. Nun kämpft man auf der beliebten griechischen Insel Kreta mit erhöhten Inzidenzwerten. Aus diesem Grund hat die Regierung in Athen nun einen Mini-Lockdown verhängt.
Auf der griechischen Ferieninsel Kreta steigen die Infektionszahlen von Covid-19. Aus diesen Grund hatten sich die Behörden nun zur Einführung einer nächtlichen Ausgangssperre entschlossen und diese auch in der Region Rethymno eingeführt. Zudem wurde eine entsprechende Verordnung auch in den Region Chania und Iraklio verlängert, wo die gleiche Regelung bereits vor einer Woche eingeführt worden war. Darüber hatte die griechische Regierung in Athen in der Nacht zum Mittwoch informiert. Damit ist nun der größte Teil der Urlaubsinsel von den Einschränkungen betroffen. Lediglich die östlichste Region Kretas ist noch von den Maßnahmen ausgenommen. In Lasithi befinden sich die Urlaubsgebiete Agios Nikolaos, Elounda, Sitia und Ierapetra. Diese sind bisher nicht von dem von der Regierung ausgerufenen Mini-Lockdown betroffen. In den von dem Ausgehverbot betroffenen Gebieten darf niemand ohne wichtigen Grund zwischen 1 und 6 Uhr morgens auf den Straßen unterwegs sein. Ausnahmen gelten lediglich für Notfälle und Menschen die in der Nacht arbeiten. Außerdem darf in den Lokalen keine Musik mehr gespielt werden.
