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Corona-Alarm auf den Nordseeinseln – Schärfere Auflagen für Restaurants auf Sylt und weiteren Inseln nach Infektionen und Verstößen

Seit einigen Wochen laufen die touristischen Modellprojekte vor allem in Schleswig-Holstein. Obwohl die Infektionszahlen zeigen, dass die Hygienekonzepte erfolgreich waren, gab es anscheinend auch Probleme. Weil in verschieden Restaurants auf Sylt, Föhr und in St. Peter-Ording keine Mindestabstände eingehalten wurden und Kellner ohne Masken entdeckt wurden, erhielten zahlreiche Gastronomiebetriebe jetzt härtere Auflagen durch den Kreis Nordfriesland erteilt.

Härtere Auflagen wegen Verstößen gegen Corona-Regeln

Der Kreis Nordfriesland greift bei Verstößen gegen die festgelegten Corona-Maßnahmen hart durch. Dies bekommen nun rund 20 Gastronomiebetriebe zu spüren, die die Zahl der anwesenden Gäste in ihren Gaststätten auf höchstens die Hälfte reduzieren müssen. Die gleiche Maßnahme wurde den Wirten auch für die Bewirtung im Außenbereich auferlegt. Die entsprechende Ordnungsverfügung soll den von der Maßnahme betroffenen Betrieben nach einer Mitteilung des Kreis Nordfriesland noch vor dem anstehenden Wochenende zugestellt werden. Demnach sind die verschärften Maßnahme die Quittung für einige gravierende Verstöße, die in den vorherigen Tagen entdeckt worden waren. Offenbar hatten die Gastronomiebetriebe gravierend gegen die geltenden Corona-Bestimmungen verstoßen. Häufig sollen vorgegebene Mindestabstände nicht eingehalten worden sein und es wurden offenbar an einigen Tischen Gäste aus mehr als 2 Haushalten platziert. Zudem sollen die Kellner keine Masken getragen haben und die vorgegebenen Sperrstunden überschritten worden sein. Bleibt zu hoffen, dass die nun betroffenen Gastronomiebetrieb sich zukünftig besser an die Regeln halten, damit die Infektionszahlen auch weiterhin unter Kontrolle bleiben.

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