Conor McGregor ist einer der erfolgreichsten Profisportler der Welt, und er ist dafür bekannt, diesen Erfolg auf die erwartete Weise zu demonstrieren: mit auffälligen Outfits, Autos und Urlauben. Aber in einem kürzlich geführten Interview mit dem Motivationsredner Tony Robbins auf dessen eigener Website TheMacLife.com sagt er, dass er die Art und Weise, wie er sein Geld ausgibt, angepasst hat, und das alles dank des Beispiels, das sein mega-erfolgreicher Kollege LeBron James gesetzt hat.
McGregor erzählte Robbins, dass sich seine Einstellung zu seinem relativ neu erworbenen Reichtum bis vor kurzem vor allem in auffälligem Konsum äußerte:
"Lange Zeit, in meinen mittleren bis späten Zwanzigern, als ich anfing, Reichtum zu erwerben und Geld zu verdienen, war ich fasziniert von materialistischen Dingen. Ich habe mir Autos und Uhren gekauft."
Aber jetzt, sagt er, haben sich die Dinge geändert:
"Ich bin davon abgekommen... Ich habe gemerkt, dass ich alles für materielle Dinge ausgebe und nicht für mich, mein Wesen und meine Fitness. Ich habe gelesen, dass LeBron James jedes Jahr 1,5 Millionen Dollar für sich ausgibt. Physiotherapeuten, Masseure, Ernährungsberater, all das. Als ich das gesehen habe, habe ich gesagt: 'Ich gebe null [für mich] aus.'"
McGregor führte weiter aus, dass er früher weniger als 100 Prozent für seine eigene körperliche Pflege aufgewendet hat:
"Wenn sich ein Camp für einen Kampf bildet, versammle ich ein Team von Leuten, wir fahren in die Wüste von Vegas und schließen uns für zehn Wochen ein und machen Wahnsinnstraining. Das ist halb-in, nicht all-in. So kann man im Kampf nicht sein, aber in Wirklichkeit kann man das in keinem Spiel sein, an dem man beteiligt ist. Wenn du in einem Spiel bist, dann sorge dafür, dass du es bis zum Ende durchziehst, und dann wird das Spiel dein Spiel sein. Diese Philosophie habe ich erst kürzlich übernommen."
Natürlich kann sich McGregor mit einem der größten Vermögen im gesamten Profisport, das er zu einem großen Teil seinen ausgeklügelten geschäftlichen Unternehmungen wie seiner eigenen Modelinie und Whiskey-Marke verdankt, wahrscheinlich sowohl das Spitzentraining als auch die mega-teuren Uhren und Autos leisten. Aber das ist wahrscheinlich nebensächlich, denn McGregor zeigt, dass die Einstellung dazu, wie man sein Geld (und seine Zeit) ausgibt, den Unterschied ausmachen kann.
