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CIA kämpft gegen Russen! Offizielle Bestätigung! - CIA soll Ukraine seit 2015 im Kampf gegen Russland helfen

In weniger als zehn Jahren haben die Vereinigten Staaten die Ukraine mit Spionagetechnologie und Know-how ausgestattet, um Russland entgegenzutreten. Sie unterhielten Geheimgefängnisse für "Verräter" und führten mehrere Attentate aus, laut einem Bericht eines amerikanischen Mediums.

Langjährige CIA-Unterstützung für die Ukraine

Verdeckte Operationen von Eliteeinheiten, zahlreiche Morde und Missionen gegen militärische Ziele: Der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU und der Militärgeheimdienst GUR führen laut einem Medienbericht seit Jahren einen verdeckten Krieg gegen die russischen Eindringlinge - auf besetztem Staatsgebiet und auch in Russland. So war beispielsweise der Autobombenanschlag, der letztes Jahr die prominente russische Kriegsbefürworterin Daria Dugina nahe Moskau tötete, laut der "Washington Post" ein Angriff der ukrainischen Dienste. Sie sollen auch für die Bombenanschläge auf die Krimbrücke verantwortlich sein. Der US-Auslandsgeheimdienst CIA hat fast ein Jahrzehnt lang die ukrainischen Kollegen trainiert und dafür zig Millionen Dollar ausgegeben, so das US-Medium, das sich auf Aussagen aus beiden Regierungen beruft.

CIA-Schulungen für ukrainische Spione

Die Ausbildung fokussierte sich insbesondere auf Fähigkeiten wie das Sammeln von Informationen über den Feind und das Durchführen von verdeckten Operationen hinter feindlichen Linien mit Spionen und Eliteeinheiten. Die CIA war jedoch nicht an Tötungen beteiligt, so die US-Regierung. Nach dem Anschlag auf Dugina, der eigentlich ihrem Vater Alexander galt, hatten die USA die Ukraine "ermahnt". Viele der verdeckten Missionen hatten militärische Ziele und stärkten die Landesverteidigung. Auslöser der intensiven Zusammenarbeit zwischen USA und Ukraine war die russische Besatzung der Ostukraine und die Annexion der Krim im Jahr 2014.

"Liquidierungen" als legitime Taktik in Kiew

Die Zusammenarbeit mit der CIA begann mit der Ausbildung und Rekrutierung russischer Informanten und dem Abhören russischer Kommunikation. Es folgten Sabotageeinsätze von Spionen und das Kidnapping von Separatistenführern und Kollaborateuren, von denen einige in Geheimgefängnisse gebracht wurden. In den letzten 20 Monaten haben die beiden ukrainischen Geheimdienste laut dem Bericht Dutzende von Attentaten auf russische Verantwortliche in den von Moskau besetzten Gebieten verübt, darunter ukrainische Kollaborateure, Offiziere hinter der Front und Kriegsbefürworter in Russland. Kiewer Regierungsbeamte bezeichnen dies als "Liquidierungen", die sie im Verteidigungskrieg gegen Russland als legitim ansehen.

"Liquidierungen" belasten das Verhältnis zwischen der Ukraine und den USA

Die Morde führten laut Bericht zu Spannungen zwischen den Geheimdiensten der beiden Länder. In Washington befürchtet man, dass die Zusammenarbeit in Moskau als Komplizenschaft der CIA wahrgenommen werden könnte. Auch in der Ukraine werden die Attentate mit Skepsis betrachtet. "Alle vom SBU getroffenen Ziele sind völlig legal", erklärte der SBU-Chef Vasyl Malyuk: "Wir tun alles, um sicherzustellen, dass Verräter, Kriegsverbrecher und Kollaborateure ihre gerechte Strafe bekommen." Die Attentate auf Personen wurden alle unabhängig von der CIA durchgeführt, sagten ukrainische Quellen. Zudem hätten die ukrainischen Dienste weder Waffen oder Ausrüstung aus US-Ressourcen verwendet, noch deren Gelder. Ein ehemaliger CIA-Mitarbeiter warnte jedoch vor einer möglichen Ausweitung solcher Anschläge auf Russen in Drittländern: "Das könnte Partner vergraulen und die breiter gefassten strategischen Ziele der Ukraine gefährden", wird er zitiert. Kiew strebt eine Mitgliedschaft in der NATO und in der EU an.