Chris DeWolfe wurde 1966 geboren und machte seinen Abschluss an der University of Southern California. Es gibt einige Kontroversen über die Ursprünge von MySpace, das in der Öffentlichkeit als ein von Tom Anderson, dem Miterfinder, entwickeltes Unternehmen dargestellt wird. In Wirklichkeit war DeWolfe von Anfang an daran beteiligt.
Während der Dotcom-Blase war DeWolfe Vice President of Sales bei Xdrive Technologies, einem werbegestützten Dienst, der den Benutzern Online-Speicherplatz zur Verfügung stellte, um den wachsenden Bedarf der Internetbenutzer zu decken, als webbasierte E-Mails noch strenge Speichergrenzen hatten und die Internetanbieter nicht immer ausreichend Online-Speicherplatz zur Verfügung stellten. DeWolfe wurde 2001 entlassen, als die Blase platzte, und gründete die E-Mail-Marketingfirma ResponseBase, zu der er Tom Anderson - einen Xdrive-Werbetexter - als Mitarbeiter mitnahm. ResponseBase wiederum wurde 2002 von eUniverse aufgekauft.
Kurz nach dem Start der bahnbrechenden Social-Networking-Site Friendster erörterten DeWolfe und andere Mitarbeiter von eUniverse die Möglichkeiten einer ähnlichen Site. MySpace, ein stark werbefinanzierter Dienst, bot kostenloses Social Networking und Messaging mit mehr Layout-Kontrolle als Friendster und zog schnell Bands an, die Proben ihrer Musik online hosten konnten - in der Tat spiegeln heutzutage viele Band-Websites einfach MySpace-Inhalte wider.
Am 22. April 2009 gab die News Corp. bekannt, dass DeWolfe als CEO zurücktreten und als strategischer Berater für Myspace tätig sein und im Vorstand von MySpace China sitzen wird. Der ehemalige Facebook-Manager Owen Van Natta wurde sein Nachfolger.
Chris Dewolfe wurde in vielen großen Publikationen wie Fortune und BusinessWeek vorgestellt.
Quelle des Reichtums: Myspace Alter: 55 Geburtsort: Portland, Oregon, Vereinigte Staaten Vollständiger Name: Chris DeWolfe Nationalität: Amerikaner Geburtsdatum: 1966 Beruf: Unternehmer, Mitbegründer von MySpace Ausbildung: Universität von Südkalifornien, Universität von Washington