Ihr neues Buch "Wehr Dich!" (gemeinsam mit Mutter Natascha) erschien Anfang der Woche zeitgleich mit der Verkündung ihrer Schwangerschaft. Cheyenne Savannah Ochsenknecht erwartet im zarten Alter von 20 Jahren ihr erstes Kind und befindet sich bereits im sechsten Monat! Den Vater des Kindes schützt Cheyenne vor der Öffentlichkeit. Beide sind seit rund eineinhalb Jahren ein Paar und leben seit Kurzem in Graz, Österreich. Mit der Nachrichtenagentur spot on news sprach Cheyenne jetzt über ihre Schwangerschaft, eine mögliche Hochzeit und ihr neues Buch.
Cheyenne Ochsenknecht: Es ist ein ganz großes Geschenk und ich erlebe jeden Tag Neues. Ich schaue ganz begeistert, wie mein Bäuchlein wächst, bin vor jedem Ultraschall aufgeregt. Ich habe eigentlich immer ein ganz großes Grinsen im Gesicht.
Ochsenknecht: Jeder muss selbst entscheiden, wie und wann er Kinder bekommt. Wenn es passt, passt es einfach. Bisher ist das Feedback aber sehr positiv.
Ochsenknecht: Sie haben sich unglaublich gefreut. Wir sind ja sehr eng als Familie. Mit meinen Brüdern und meiner Mutter verstehe ich mich super und wir sehen uns so oft es geht, schreiben den ganzen Tag. Die sind auch alle aufgeregt.
Ochsenknecht: Er kommt aus Österreich und wir wollten sehr gern etwas ins Grüne ziehen - schon bevor das Baby auf dem Weg war. Ich bin ja auch eher ländlich aufgewachsen. Hier fühlen wir uns wohl.
Ochsenknecht: Das kann ich mir sehr gut vorstellen, aber damit lassen wir uns Zeit. Auf meiner Hochzeit möchte ich richtig feiern. Und es macht auch keinen Sinn zu heiraten, nur weil jetzt ein Baby auf dem Weg ist.
Ochsenknecht: Es trifft mich immer noch sehr, wenn ich so etwas lese, aber ich bin stärker geworden, habe gelernt, damit umzugehen. Aber natürlich frage ich mich schon, welcher erwachsene Mann einem jungen Mädchen Sätze wie "dich muss man einfach mal so richtig vergewaltigen" oder "du bist so krass hässlich mit deinen Lippen" schreibt.
Ochsenknecht: Unglaublich viele junge Mädchen haben mir geschrieben, die sagen, sie bekommen das auch und die mich gefragt haben, wie sie reagieren sollen. Darum haben wir beschlossen, das Buch zu schreiben.
Ochsenknecht: Wehrt euch. Lasst euch das nicht gefallen. Wenn dir jemand schreibt, dass du hässlich bist, bist nicht du hässlich, sondern die Person, die so etwas schreibt.
Ochsenknecht: Mobbing hat die unterschiedlichsten Gründe. Wenn es nicht der Name ist, ist es etwas anderes. Ich habe ja als Model in Paris und Lissabon unter dem Namen Cheyenne Savannah gearbeitet. Ganz ohne Ochsenknecht. Das hat nicht viel geändert.
Ochsenknecht: Sie ist immer für mich da gewesen. Ich weiß genau, dass ich ihr alles immer erzählen kann und sie wird mich unterstützen. Diese Sicherheit gibt eine große Stärke, sich gegen äußeren Druck zu wehren.