Es wird einsam um ARD-Moderator Stefan Mross (48). Jetzt berichtet die BILD-Zeitung exklusiv, dass sein Manager Jan Mewes (48) die Zusammenarbeit nach weniger als einem Jahr beendet. Mewes, der viele Jahre als Manager von Heino (85) tätig war, hatte die Betreuung von Mross im Juli 2023 übernommen.
Damals sagte er: "Er gehört zu den großen Entertainern des Landes. Seine lockere und charmante Art begeistert und überzeugt nicht nur seine Fans.“ Doch in den folgenden Monaten traten immer wieder neue Probleme auf, die schließlich zum Bruch führten. Mewes erklärte, er habe "die Faxen dicke“. Zunächst wurde Mross von den Rentnern Alfonz (75) und Bettina F. (62) wegen arglistiger Täuschung angezeigt. Beim Verkauf seines Hauses in der Nähe von Passau habe er fast 30 Mängel verschwiegen, darunter eine defekte Solaranlage. Diese Vorwürfe werden von Mross' Anwalt bestritten, doch das Paar bleibt auf BILD-Nachfrage bei seiner Darstellung. Zudem kam ans Licht, dass Mross bereits 2016 Probleme beim Verkauf eines Hauses hatte. Ein Zahnarzt-Paar erwarb damals sein Anwesen in Unterwössen (Bayern) für 1,13 Millionen Euro. Mross hatte im Verkaufsangebot zwei Wohnungen angegeben, ohne zu erwähnen, dass das Haus in einem Gewerbegebiet liegt und daher nur eine kleine Betriebsleiter-Wohnung erlaubt ist. Das Landgericht Düsseldorf verurteilte ihn 2017 zu Schadensersatz wegen „wissentlich getäuschter“ Verwendbarkeit der Immobilie.
Auch Mross' Plattenfirma beendete nach wenigen Wochen die Zusammenarbeit. Marcel Pieofke (35), Chef von VIA Music, erklärte, man habe musikalisch nicht zusammengepasst und fügte hinzu: "Wenn sich Stefan nicht immer wieder selbst im Weg stehen würde, könnte er erfolgreicher sein.“ Mross plant nun, eine eigene Plattenfirma zu gründen. Zuletzt sorgte ein bizarrer Auftritt von Mross in Passau für Aufsehen. Obwohl ein Anhörungstermin im Scheidungsverfahren mit Noch-Ehefrau Anna-Carina Woitschack (31) bereits wegen Hochwassers abgesagt worden war, erschien Mross mit seiner Anwältin und suggerierte, dass seine Ex die Scheidung habe platzen lassen. Dabei handelte es sich lediglich um eine Anhörung. Mross äußerte sich entgegen besserem Wissen negativ über seine Noch-Frau vor den TV-Kameras.
Diese Vorfälle sollen Mewes letztendlich dazu bewegt haben, die Zusammenarbeit zu beenden. Mross soll zudem als beratungsresistent gelten. Laut BILD-Informationen läuft die Auflösung des Vertrags bereits, und auch die Produktionsfirma von "Immer wieder sonntags“ soll informiert sein. Jan Mewes hat bislang auf eine Anfrage von BILD nicht reagiert.
