Die CDU macht sich für ein Startkapital für jedes Neugeborene in Höhe von 10.000 Euro stark. "Dass die soziale Herkunft einen solchen Einfluss auf die Startchancen von Kindern hat, sehen wir als gravierendes Problem", sagte CDU-Generalsekretär Mario Czaja der "Rheinischen Post" vom Samstag. Daher gebe es aus den Reihen der Partei den Vorschlag eines Erstbetrags für jedes Kind durch den Staat.
Das sei dann "Geld, das nicht direkt ausbezahlt wird, sondern ab dem 18. Lebensjahr für ein Studium, eine Gründung gedacht ist", fuhr Czaja fort. Möglich wäre auch eine Umwandlung in eine Rentenbeteiligung. Das Geld soll nach den Vorstellungen der Partei in einen gemeinsamen Fonds eingezahlt werden, der von einer "unabhängigen Institution solide verwaltet wird", sagte Czaja.
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