80371:

CDU-Hammer! Union rutscht erstmals auf nur 19% – der Fall ins Bodenlose beginnt

Kurz vor der Bundestagswahl sieht es nicht gut für die Union und ihren Kanzlerkandidaten Armin Laschet aus! Aktuelle Umfragen zeigen die seit Jahren regierende Union im absoluten Umfragetief. Aktuell würden lediglich 19 Prozent der Deutschen entweder CDU oder CSU wählen. Damit wurde das Horror-Ergebnis der Vorwoche noch einmal um 2 Prozentpunkte unterboten.

Umfrage-Schock: Union rutscht unter 20 Prozent

Die aktuelle Umfrage von Forsa für RTL/ntv dürfte bei der Union für Aufregung sorgen. Denn wie es scheint. ist die seit Jahren regierende Partei auf den niedrigsten Umfragewert auf Bundesebene seit 1949 abgerutscht. Gerade einmal 19 Prozent der Bundesbürger würden aktuell die Union wählen, während die SPD auf 25 Prozent der Stimmen kommt. Die FDP würde bei einer Wahl am Sonntag auf 13 Prozent der Stimmen kommen, während die Linke rund 6 Prozent der Wählerstimmen auf sich vereinen könnte. Die Grünen stehen aktuell bei 17 Prozent der Stimmen, während 11 Prozent der Bundesbürger ihre Stimmen der AFD geben würden. Die restlichen Parteien erreichen zusammengenommen 9 Prozent der Wählerstimmen. Damit hat die SPD ihr Resultat der Vorwoche um 2 Prozent verbessert und eine Distanz von 6 Prozent zur Union und 8 Prozent zu den Grünen aufgebaut. Während die Grünen damit einen Prozentpunkt verlieren, hat die FDP um einen Punkt zugelegt. Aller Voraussicht nach wird der Anteil der Nichtwähler bei rund 22 Prozent liegen und damit leicht unter der Anzahl der Nichtwähler von 2017 (23,8 Prozent). Auch Kanzlerkandidat Laschet konnte nicht mehr punkten. Lediglich 9 Prozent der Bundesbürger würde Laschet direkt ins Amt des Bundeskanzlers wählen, falls dies möglich wäre. Immerhin 30 Prozent der Deutschen würde für Olaf Scholz (SPD) stimmen, während Annalena Baerbock (Grüne) gut 15 Prozent der Stimmen bekommen würde. Aber: 46 Prozent der Bundesbürger würde für keinen der drei Bewerber stimmen.

So würde die Mandatsverteilung aussehen

Durch Überhangs- und Ausgleichsmandate wird der aktuelle Bundestag wohl noch einmal um 87 Abgeordnete größer werden (796 Abgeordnete). Sollten sich die aktuellen Umfragewerte bestätigen, würde die Union lediglich noch 169 Abgeordneten (77 weniger als 2017) stellen, während die SPD mit 218 Abgeordneten im Bundestag die stärkste Partei werden würde. Die Grünen kämen aktuell auf

148 Abgeordnete, während die FDP 113 erreicht und die AfD 96 Vertreter in den Bundestag entsenden würde. Auch die Linke wäre mit 52 Abgeordneten im Bundestag vertreten. Damit hätten die Grünen 81 Abgeordnete mehr als 2017, die FDP erzielt einen Zuwachs von 33 Abgeordneten und die SPD kann um 65 Abgeordnete zulegen. Die AFD erhält ebenfalls 2 Abgeordnete mehr als noch vor 4 Jahren.

Welche Reghierungskoalitionen wären möglich?

Aktuell ist keine Zweier-Koalition in Deutschland regierungsfähig!

Eine Regierungskoalition müsste sich im Augenblick aus mindestens 3 Parteien zusammensetzen. Möglich wäre eine Koalition aus Union, Grünen und FDP (430 Mandate) mit einem möglichen Kanzler Laschet.

Die Koalition von Union, SPD und FDP (500 Mandate). Ein Zusammenschluß von SPD, Grünen und FDP (479 Mandate) oder

die Koalition von SPD, Grünen und Linke (418 Mandate). In den letzten 3 Fällen würde alles auf einen Kanzler Olaf Scholz hinauslaufen. Eine erneute Koalition aus SPD und CDU/CSU oder auch ein Bündnis zwischen SPD und Grünen sowie ein Zusammenschlusß von CDU/CSU und der FDP scheinen bei dieser Wahl offenbar nicht möglich zu sein.

Beliebteste Artikel Aktuell: