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Carsten Linnemann: Der neue Hoffnungsträger der CDU

Er schläft zurzeit nachts nur noch vier bis fünf Stunden, Nachrichten und Anrufe gehen fast im Minutentakt auf seinem Handy ein: Carsten Linnemann ist DER neue Hoffnungsträger der CDU.

Linnemann: Die jetzige Bundesregierung gibt einem das Gefühl, dass der Staat besser weiß, wie der Einzelne zu leben hat.

Linnemann kritisiert insbesondere das Heizungsgesetz, das den Menschen zusätzliche finanzielle Belastungen auferlegt. Er argumentiert, dass viele Menschen trotz Vollzeitarbeit am Ende des Monats kein Geld mehr übrig haben. Zudem sorgt das Gesetz für Unsicherheit, da unklar ist, wer in welchem Umfang gefördert wird. Linnemann ist der Ansicht, dass die Regierung die Menschen im Stich lässt.

Linnemann: Ach, das ist doch Quatsch! Wir wollen Klimaschutz vor allem marktwirtschaftlich organisieren, dafür gibt es den CO-Preis, kombiniert mit einer entsprechenden Förderung.

Linnemann betont, dass die CDU sich für Klimaschutz einsetzt und marktwirtschaftliche Lösungen bevorzugt. Er erwähnt den CO-Preis als Instrument zur Förderung klimafreundlicher Technologien. Für die Union sei es wichtig, sich im Falle einer erneuten Regierungsbeteiligung im Jahr 2025 intensiv mit diesem Thema auseinanderzusetzen.

Linnemann: Es braucht einen starken Rechtsstaat. Was gerade in den Freibädern passiert, ist schlicht unsozial.

Linnemann äußert sich besorgt über die Sicherheit in deutschen Freibädern. Er fordert einen starken Rechtsstaat und eine konsequente Durchsetzung der Gesetze. Gewalttäter sollten schnell vor Gericht gebracht und angemessen bestraft werden. Die CDU müsse dafür sorgen, dass die Menschen wieder Vertrauen in den Staat haben.

Linnemann: Ja. Diese Straftäter müssen sofort zur Verantwortung gezogen werden.

Linnemann betont die Notwendigkeit einer konsequenten Strafverfolgung von Schlägern in Bussen und Bahnen sowie anderen gewalttätigen Straftätern. Er fordert Schnellverfahren und längere Haftstrafen, um den Rechtsstaat zu stärken und potenzielle Täter abzuschrecken.

Linnemann: Wahlen werden in der Mitte gewonnen. Aber die Menschen müssen erst einmal wissen, wofür wir als CDU stehen.

Linnemann betont die Bedeutung der politischen Mitte und betont, dass die CDU für die bürgerliche Mehrheit in Deutschland da sein sollte. Er fordert eine klare Positionierung der Partei und eine Fokussierung auf bürgerliche Werte.

Linnemann: Im Spätsommer 2024 werden wir diese Frage beantworten. Friedrich Merz wird das gemeinsam mit Markus Söder entscheiden.

Linnemann äußert sich zur Frage nach dem Kanzlerkandidaten der CDU. Er gibt an, dass diese Entscheidung im Spätsommer 2024 getroffen wird und Friedrich Merz und Markus Söder daran beteiligt sein werden.

Linnemann: Wir dürfen nicht wie die Ampel Entscheidungen an den Menschen vorbei treffen.

Linnemann kritisiert die Politik der Ampelkoalition und betont, dass Entscheidungen im Einklang mit den Bedürfnissen und Werten der Menschen getroffen werden sollten. Er plädiert dafür, die Meinung der Mehrheit zu berücksichtigen und nicht nur auf bestimmte Parteien oder den Zeitgeist zu schauen.

Linnemann: Friedrich Merz ist Fan von Borussia Dortmund und ich vom SC Paderborn. Im Übrigen: Äußere Merkmale sind nicht entscheidend. Auf die Qualifikation kommt es an.

Linnemann weist darauf hin, dass äußere Merkmale keine Rolle spielen und es vielmehr auf die Qualifikation ankommt. Er betont, dass er und Friedrich Merz beide qualifiziert für ihre Positionen sind und dass persönliche Vorlieben und Interessen keine entscheidende Rolle spielen sollten.

Linnemann: Wenige Tage vor der offiziellen Entscheidung am Dienstag. Ich habe um Bedenkzeit gebeten und meine engsten Vertrauten, Familie und Weggefährten um ihre Meinung gefragt.

Linnemann gibt Einblick in den Entscheidungsprozess, der zur Annahme des Generalsekretär-Postens geführt hat. Er hat sich Zeit genommen, um über die Entscheidung nachzudenken und das Feedback seiner engsten Vertrauten, Familie und Weggefährten eingeholt.

Linnemann: Das ist eine Herausforderung, die viele Menschen in unserem Land in fordernden Jobs kennen – nicht nur Politiker.

Linnemann spricht über die Herausforderung, den Fulltime-Job als Generalsekretär und die Familie unter einen Hut zu bringen. Er betont, dass dies eine Herausforderung ist, die viele Menschen in anspruchsvollen Jobs kennen, nicht nur Politiker.