Wenn das Geschlecht keine Rolle spielt
Model und Schauspielerin Cara Delevingne (27, “Carnival Row”) geht offen mit ihrer Sexualität um. Im Jahr 2018 erklärte die gebürtige Britin, sie sei “genderfluid”. Das heißt, sie identifiziert sich sowohl als weiblich als auch als männlich. “Die Sache ist die, ich verändere mich ständig”, sagt Cara Delevingne nun im Interview mit “Variety”, dessen Cover der Juni-Ausgabe sie ziert. Sie fühle sich ständig anders. “An manchen Tagen fühle ich mich weiblicher. An anderen Tagen fühle ich mich eher wie ein Mann”, so Delevingne. Einen neuen Begriff für ihre sexuelle Orientierung verwendet sie ebenfalls.
Cara Delevingne sagt: “Ich glaube, ich werde immer pansexuell bleiben.” Pansexualität bedeutet, dass bei der Partnerwahl Geschlechter und Geschlechtsidentitäten keine Rolle spielen. Das erklärt auch die Schauspielerin: “Ich verliebe mich in eine Person […] Ich fühle mich zu einem Menschen hingezogen.” Dabei sei es ihr völlig egal, wie sich ihr Gegenüber definiere, ob als Frau, Mann oder nichtbinär.
Cara Delevingne ist nicht die einzige Promidame, die sich öffentlich zu dieser sexuellen Orientierung bekennt. So sind unter anderem Sängerin und Schauspielerin Miley Cyrus (27, “Malibu”), Schauspielerin Bella Thorne (22, “Midnight Sun – Alles für dich”) und Janelle Monáe (34, “Homecoming”) ebenfalls pansexuell.
Zuletzt war Cara Delevingne in einer Beziehung mit “Pretty Little Liars”-Star Ashley Benson (30). Die Trennung wurde Anfang Mai bekannt. Rund zwei Jahre sollen sie ein Paar gewesen sein.