Die Spekulationen um einen Stürmerkauf bei Borussia Dortmund nehmen wieder Fahrt auf. Wie schon im Jahr zuvor gibt es das heiße Gerücht, dass Oliver Giroud vom FC Chelsea London zum BVB wechselt. Auch der Transfer von Mario Mandzukic wird in den Medien immer wieder diskutiert.
Im Gegensatz zu der vergangenen Saison scheint es so, dass der Vizemeister mit seinem vorhandenen Spielermaterial nicht zufrieden ist und doch noch ein wuchtigen Stoßstürmer sucht. Dieser Sturmtank könnte Zlatan Ibrahimovic sein. Unlängst verkündete der schwedische Superstar, dass er seinen auslaufenden Vertrag bei LA Galaxy wohl nicht verlängern will – im Winter wäre Ibrahimovic also ablösefrei zu haben. Mit dem 38-Jährigen würde sich der BVB ein Mentalitätsmonster in die Mannschaft holen. Die fehlende Mentalität wurde dem Dortmunder Team zuletzt ja immer wieder vorgeworfen.
Durchaus denkbar, dass die BVB-Verantwortlichen über diesen Megatransfer nachdenken, der schon vor fünf Jahren ein Thema beim BVB war: 2014 soll es ein scherzhaftes Geplänkel zwischen dem damaligen Borussia-Trainer Jürgen Klopp, und Zlatan Ibrahimovic gegeben haben. "Ibrakadabra"soll damals angeboten haben, umsonst und ohne Gehalt bei Borussia Dortmund zu spielen, weil ihm Klopps Spielstil so gut gefallen haben soll. Ob Ibrahimovic auch ein Fan des aktuellen BVB-Trainers Lucien Favre ist, kann man sich kaum vorstellen. Doch ein Auftritt in der Bundesliga fehlt dem Schweden noch. In allen anderen Topligen Europas hat er bereits gekickt.