Zuletzt hatte der russische Präsident Wladimir Putin mit seinen Atomdrohungen die ganze Welt in Angst und Schrecken versetzt. Nun kommt der deutsche Bundeswehrgeneral Carsten Breuer zu dem Schluss, dass man diese Gefahr auch in Deutschland sehr ernst nehmen muss. Langsam gerate der russische Präsident Wladimir Putin nämlich auch in Russland unter Druck – und dies erhöht die Wahrscheinlichkeit eines Krieges in Europa – und den Einsatz von Atomwaffen!
Schon seit Monaten stößt der russische Präsident Wladimir Putin immer wieder Drohungen aus, auch vor einem Einsatz von atomaren Waffen nicht zurückzuschrecken. Zuletzt hatte der amerikanische Präsident Joe Biden bestätigt, dass man die Drohungen aus Russland sehr ernst nehme und in diesem Zusammenhang sogar vor einem nuklearen “Armageddon” gewarnt. Ähnlich ist die Lage in Deutschland, wo immer mehr Menschen einen möglichen Einsatz von Atomwaffen befürchten. Unter anderem hatte die Partei Die Linke eine Stellungnahme der Bundesregierung gefordert, die sie zur Erklärung ihrer außenpolitischen Schritte aufforderte. Nun kommt der Bundeswehr-General Carsten Breuer zu dem Schluss, dass für Deutschland ebenfalls eine große Gefahr besteht. Dies begründete der Offizier damit, dass die russische Armee aktuell in der Ukraine von Niederlage zu Niederlage eile. Aus diesem Grund schätzt Breuer den Einsatz atomarer Waffen durch Wladimir Putin als möglich ein. Aus Breuers Sicht könnte dies einen verzweifelten Versuch Putins darstellen, die Situation auf dem Schlachtfeld entscheidend zu seinen Gunsten zu verändern. Deshalb müsse man solche Drohungen aus Moskau sehr ernst nehmen.
Trotzdem kommt Breuer zu dem Schluss, dass man nun in Deutschland nicht den Fehler machen dürfe in Panik zu verfallen. “Hysterie ist ein schlechter Ratgeber“, warnte Breuer und erklärte, dass die größte Gefahr für Deutschland von hybriden Drohungen ausgehe. In diesem Zusammenhang nannte der Offizier Anschläge auf Infrastrukturen oder Cyberangriffe. Zudem könne es zur Spionage mit Drohnen-Aufklärungsflügen über den Kasernen der Bundeswehr kommen. Auf diese Weise versuche Russland Verunsicherung unter der Bevölkerung zu schüren. Auch den Anschlag auf die Pipelines Nord Stream 1 und 2 bezeichnete Breuer als Nadelstiche. “Wir werden wohl nie nachweisen können, Wer hinter diesem Anschlag gesteckt hat“, glaubt Breuer. Allerdings sei es vermessen zu glauben, das hinter diesen Anschlägen kein Staatsterrorismus stecke. Ein Teil der Experten scheint davon auszugehen, dass Russland für die Lecks an der Pipeline verantwortlich sein könnte. Trotz der aktuellen Lage rät Breuer nun den Menschen in Deutschland, weiter die Ruhe zu bewahren.
