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Bundeswehr Geheimplan um Russland abzuschrecken – so soll die Truppe aufgerüstet werden!

Geheimplan der Bundeswehr! So soll Putin abgeschreckt werden! Truppe soll massiv verstärkt und modernisiert werden! So sind die Pläne um Deutschland zu schützen.

Bundeswehr strebt Veränderungen für mehr Sicherheit an

Zuletzt hatte die Bundesregierung ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr angekündigt. 16 Milliarden Euro dieses Geldes sollen nun ins Heer der Bundeswehr fließen. Damit sollen die vorhandenen Puma-Schützenpanzer nachgerüstet werden. Aktuell seien von insgesamt 350 dieser Panzer aber lediglich 150 einsatzbereit. Zudem sollen weitere dieser Panzer eingekauft werden. Dies ist jedoch eine große Herausforderung, weil der Krieg in der Ukraine alles verändert habe. Deshalb hat der Inspekteur des Heeres, Alfons Mais, die Soldaten in einem internen Schreiben über die Generalüberholung der Organisationsstruktur informiert. Darin heißt es, dass sich die Aufgaben der Bundeswehr durch den Konflikt in der Ukraine nicht mehr wie zuvor bewerkstelligen lassen.

Bundeswehr muss sich auf die Zukunft vorbereiten

In seinen Schreiben kündigte Mais an, dass zukünftig der Grundsatz “Übe so wie du kämpfst” gelten müsse. Denn bisher war die Bundeswehr lediglich bei kleinere Auslandseinsätze gefordert. Dazu waren lediglich einzelne Verbände, maximal jedoch Bataillone mit etwa 1.000 Soldaten für diese Einsätze abgestellt worden. Aktuell hat die Bundeswehr die Führung der Battlegroup “Enhanced Forward Presence“ in Litauen übernommen. Dort stellt die Bundeswehr aktuell 1.100 von insgesamt 1.600 Soldaten an der litauischen Grenze zu Russland. Nun hat Bundeskanzler Scholz Litauen zugesichert, die NATO-Präsenz zum Schutz gegen die Russen weiter zu erhöhen. Deshalb erklärte auch NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, dass Deutschland seine Einsatzkräfte im Baltikum verdoppeln werde. Außerdem stellt Deutschland ein ständig einsatzbereite Brigade zur Verteidigung der NATO-Ostflanke, die die Länder von Bulgarien im Süden bis Estland im Norden umfasse.

Bundeswehr soll NATO-Speerspitze werden

Offenbar plant die NATO künftig mit Deutschland als Speerspitze. Dann müsste Deutschland allerdings in der Lage sein, sofort und aus dem Kaltstart auf Vorfälle reagieren zu können. Dazu sei es notwendig Großverbände mit Brigaden bis zu 5.000 Soldaten einsatzbereit zu haben. Deshalb plant die Bundeswehr nun offenbar bis spätestens 2025 eine dritte Panzerdivision zu gründen, die die 1. und die 10. Panzerdivision unterstützen soll. Die Panzerdivisionen werden von bis zu 18.000 Soldaten gebildet. Mais will deshalb nun die schnelle Digitalisierung der Truppe vorantreiben und auch neue Führungsstrukturen erstellen. Dazu sollen Verbände zusammengefügt, enger verzahnt oder in anderen Fällen auch umgewandelt werden. „Zur Abschreckung gegen Russland muss die ganze Bundeswehr einsatzbereit werden“, fordert auch der ehemalige Wehrbeauftragte Hans-Peter Bartels. “Dafür braucht sie voll aufgestellte, organische Kampfverbände und kein Hin- und Her-Leihen von Truppenteilen und Gerät“, kündigt der Experte an. Bleibt zu hoffen, dass man diese neuen Voraussetzungen schnellstmöglich schaffen kann.

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