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Bundeswehr als Speerspitze! – Deutsche Soldaten bereiten sich auf einen Krieg an NATO-Ostflanke vor!

Deutsche Soldaten werden verstärkt an die NATO-Ostflanke verlegt! Wie jetzt bekannt wird, plant der Generalinspekteur der Bundeswehr eine Neuausrichtung der deutschen Streitkräfte. Demnach sollen Auslandseinsätze künftig weniger Beachtung finden und stattdessen mehr Wert auf die Landes- und Bündnisverteidigung gelegt werden. Diese Änderung der Planung ist vor allem der Invasion Russlands in der Ukraine geschuldet. Deutsche Truppen sollen als Speerspitze gegen Putin fungieren – hier die aktuelle Lage:

Bundeswehr plant offenbar Strategiewechsel

Wegen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine steht die Bundeswehr vor einer strategischen Neuausrichtung. Dies bestätigte ein vertrauliches Grundsatzpapier, das offenbart dem Nachrichtenmagazin “Wir“ vorliegen soll. In diesem Papier hatte der deutsche Generalinspekteur des Heeres, 4-Sterne-General Eberhard Zorn gefordert, dass sich die Bundeswehr wegen des drohenden Konflikts mit Russland schlagkräftiger aufstellen müsse. Aus diesem Grund sollen die Auslandseinsätze zurückgefahren werden und stattdessen das Augenmerk auf die Landes- und Bündnisverteidigung gelegt werden. Das Papier kommt zu dem Schluss, dass es jederzeit und ohne Warnung zu einem Angriff auf Deutschland kommen könne. Aus diesem Grund sei es wichtig, dass die Bundeswehr auch zur Verteidigung des Landes und Bündnisgebietes in der Lage sei. In den vergangenen 3 Jahrzehnten hatte sich die Bundeswehr unter anderem bei Auslandsmissionen in Afghanistan, auf dem Balkan und in Mali engagiert. Durch die Bedrohung seitens Russland müsste man die Beteiligungen im Ausland allerdings zurückfahren. Angesichts der aktuellen Lage seien glaubwürdige und sichtbare Abschreckung nun neue Prioritäten der Bundeswehr, damit diese sich für einen “aufgezwungenen Krieg“ wappnen können.

Bundeswehr soll künftig NATO-Ostflanke verteidigen

Offenbar sieht General Zorn eine deutliche Gefahr durch einen Angriff der Russen auf die NATO-Ostflanke. Eigentlich war bereits nach der Annexion der Halbinsel Krim durch Russland im Jahr 2014 geplant worden, diese zu stärken. Seitdem wurden immer wieder kleine Vorauskommandos in vielen östlichen Mitgliedstaaten der NATO stationiert. In den vergangenen Jahren erreichte die Bedrohung durch Russland allerdings nie ein Niveau, wie es zurzeit der Fall ist. Auch dies habe zum Umdenken bei der Bundeswehr geführt. Zorn forderte in dem Strategiepapier, das Deutschland eine Führungsrolle in Europa einnehmen müsse. Mit der aktuellen militärischen Stärke der Bundeswehr könnte man diese Führungsrolle aber nicht überzeugend ausfüllen. Zudem wurden immer wieder fehlende Materialien bei der Bundeswehr angeprangert. Nun plant man von deutscher Seite scheinbar, dass Deutschland ab dem Jahr 2024 eine komplett ausgestattete Division bestehend aus rund 10.000 Soldaten zur Bündnisverteidigung abstellen könnte.

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