Vollsperrung! Erneut ereignete sich ein schwerer Unfall bei dem neun Personen verletzt wurden, einige davon schwer. Auch Kinder sind betroffen, der Rettungshubschrauber ist im Einsatz! Hier die Lage:
Eine 38-jährige Fahrerin war auf einer Bundesstraße unterwegs, als sie aus bislang ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort streifte sie zunächst einen entgegenkommenden Audi und kollidierte dann frontal mit einem VW. Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Fahrzeuge von der Straße geschleudert und kamen in den angrenzenden Grünflächen zum Stillstand. Im Skoda befanden sich neben der Fahrerin noch ein weiterer Erwachsener sowie ein Kleinkind und ein Säugling. Alle Insassen erlitten leichte bis mittelschwere Verletzungen und wurden in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Die Insassen des Audis wurden ebenfalls leicht verletzt und vorsorglich ins Krankenhaus eingeliefert. Der 43-jährige Fahrer des VW erlitt nur leichte Verletzungen, jedoch wurde seine 33-jährige Beifahrerin aus dem Landkreis Landshut schwer verletzt. Auch der im Fahrzeug befindliche Säugling musste aufgrund seiner schweren Verletzungen per Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Landshut wurde ein Gutachter zur Unfallstelle gerufen, um ein unfallanalytisches Gutachten zu erstellen. Die beteiligten Fahrzeuge wurden zur Untersuchung sichergestellt. Die Weickmannshöhe bleibt aufgrund der laufenden Aufräumarbeiten in beide Richtungen gesperrt. Mehrere Rettungsdienste, Notärzte sowie zwei Rettungshubschrauber waren im Einsatz. Die Bergungsmaßnahmen und die Verkehrslenkung wurden von den Feuerwehren Landshut unterstützt.
