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Bundesliga-Profi in Todesangst um seine Familie – Cousin wurde in seiner Heimat entführt

In der Bundesliga hat der ecuatorianische Fußballer Pierro Hincapie mit konstanten Leistungen bei Bayer 04 Leverkusen auf sich aufmerksam gemacht. Doch nun muss der junge Mann einen riesigen Schock verkraften. Denn in seiner Heimat Ecuador wurde nun einer seiner Cousins entführt und Hincapie soll zahlen!

Entführer fordern angeblich 1 Million Dollar Lösegeld

Die Entführung soll sich nach ecuatorianischen Medienberichten bereits am Donnerstag in der Küstenstadt Esmeraldas zugetragen haben. Eine der Familie nahestehende Person hat gegenüber den Medien bestätigt, dass die Entführer für die Freilassung von Hincapies Cousin angeblich die Summe von einer Million Dollar gefordert haben sollen. Die Familie des Fußballprofis hat die Polizei eingeschaltet, die nun versucht die entführte Person aufzuspüren. In den letzten Monaten haben in Ecuador vor allem die Auftragsmorde und die Schutzgelderpressungen zugenommen. Auch die Anzahl von Entführungen steigt tagtäglich.

Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen

Durch die Nähe zur kolumbianischen Grenze kann nicht ausgeschlossen werden, dass ehemalige Kämpfer der FARC in die Entführung verwickelt sein könnten. Die Polizei bestätigt, dass der Cousin des Fußballspielers offenbar von unbekannten Männern vor seinem Haus im Süden der Stadt Esmeraldas verschleppt wurde. Die genaue Identität des Opfer wollten die Polizebehörden vor Ort allerdings nicht mitteilen. Hincapies Verein Bayer Leverkusen tritt zum Saisonfinal am Samstag beim VfL Bochum an. Pierro Hincapie ist bei der Begegnung allerdings wegen seiner Roten Karte gegen Borussia Mönchengladbach gesperrt.

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