Massiver Polizeieinsatz im Grenzgebiet
In der idyllisch gelegenen Gemeinde Kirchberg ob der Donau, unweit der deutschen Grenze, kam es zu einem tragischen Zwischenfall, der die 1000-Seelen-Gemeinde in Österreich tief erschüttert hat. Wie die lokale Presse berichtet, wurde am frühen Montagmorgen der Bürgermeister Franz Hofer von der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) erschossen. Die Polizei hat einen Großeinsatz gestartet, um den flüchtigen Täter zu fassen, der laut Berichten ein Jäger sein soll.Hier mehr:
Die Nachricht vom gewaltsamen Tod des Bürgermeisters hat nicht nur in Kirchberg, sondern auch auf nationaler Ebene für Bestürzung gesorgt. Die Partei von Bundeskanzler Karl Nehammer, zu der auch das Opfer gehörte, zeigte sich tief geschockt über die Geschehnisse. „Es ist ein Wahnsinn“, so der Landesgeschäftsführer der ÖVP in Linz, Florian Hiegelsberger, in einem Statement gegenüber der Presse.
Nach dem Vorfall wurden sämtliche verfügbaren Polizeieinheiten alarmiert, um den Täter zu suchen, der nach wie vor bewaffnet sein könnte. Die Spezialeinheit Cobra wurde sogar mit einem Panzerwagen an den Ort des Geschehens entsandt. Ersten Berichten zufolge ereignete sich die Bluttat in einem Feld oder Waldstück, wo mehrere Schüsse gefallen sein sollen. Die Polizei bestätigte den Fund einer Leiche und hat die Fahndung nach dem flüchtigen Schützen intensiviert. Über die Beweggründe des Täters kann derzeit nur spekuliert werden, da noch keine konkreten Informationen zu seinem Motiv vorliegen.