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Bürgermeister erschossen! Erschütterndes Attentat mitten im Wahlkampf!

Tragödie im Wahlkampf: Lokalpolitiker brutal ermordet!

In den unruhigen Zeiten kurz vor den Wahlen erschüttert ein weiteres grausames Verbrechen das Land: Ein Bürgermeisterkandidat fiel während einer Wahlkampfveranstaltung einem brutalen Mord zum Opfer. Dieses Ereignis setzt einen tragischen Schlusspunkt unter den ohnehin schon blutig geführten Wahlkampf. Hier alle Hintergründe und das Video zum Attentat:

Dramatische Szenen am letzten Wahlkampftag! 15 Schüsse treffen Bürgermeister

Am letzten Tag des Wahlkampfs kam es in der südmexikanischen Stadt Coyuca de Benítez zu dramatischen Szenen. José Alfredo Cabrera, der Kandidat der Partei der Institutionalisierten Revolution (PRI), wurde kurz vor seiner geplanten Rede auf einem Sportplatz von 15 Schüssen aus einer Handfeuerwaffe tödlich getroffen. Lokale Medien, darunter die Zeitung El Sol de Acapulco, berichteten, dass Cabrera einen Marsch mit etwa 300 Anhängern angeführt hatte. Erst wurden die Schüsse für Feuerwerk gehalten, bis Panik ausbrach und die Schreckliche Gewissheit eintrat. Eine Augenzeugin beschrieb, wie das Chaos ausbrach und die Menschen in alle Richtungen flohen. Sie habe gesehen, wie der mutmaßliche Täter festgenommen wurde, unweit des Ortes, wo Cabrera sein Leben verlor.

Wiederholte Gewaltakte im Wahlkampf

Diese jüngste Tat reiht sich in eine Serie von Gewaltakten gegen Politiker ein. Mehr als 20 Kandidaten wurden während der aktuellen Wahlperiode in Mexiko ermordet. Cabrera selbst war bereits unter erhöhtem Schutz, nachdem ein Mitglied seines Teams ermordet aufgefunden wurde. Auch ein Kandidat derselben Liste, Aníbal Zúñiga Cortes, wurde zusammen mit seiner Frau ermordet in seinem Wagen gefunden. Die bevorstehenden Präsidentschafts-, Parlaments- und Regionalwahlen, bei denen über 20.000 Ämter neu besetzt werden, werden von einer Welle der Gewalt überschattet, hinter der vorrangig kriminelle Gruppen vermutet werden.

Historische Wahlen stehen bevor

Trotz der erschreckenden Vorfälle blicken die Mexikaner auf historische Wahlen: Erstmals könnte das Land eine Präsidentin wählen. Claudia Sheinbaum, die führende Kandidatin, setzt sich für Sozialprogramme und die Bekämpfung der Kriminalität ein und spricht den Frauen des Landes Mut zu. Ihre Konkurrentin, Xochitl Galvez, verspricht einen härteren Ansatz im Kampf gegen das organisierte Verbrechen. Der einzige männliche Kandidat im Rennen, Jorge Alvarez Maynez, liegt derweil abgeschlagen in den Umfragen. Fast 100 Millionen registrierte Wähler sind aufgerufen, am Wahlsonntag ihre Stimme abzugeben, in einer der größten Wahlen, die Mexiko je erlebt hat.