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Bülent Ceylan verspricht: Das "The Masked Singer"-Finale "wird heftig"

Das Rateteam-Mitglied im Interview

Am Dienstag (24. November) endet mit dem Finale von "The Masked Singer" (20:15 Uhr, ProSieben) das sechswöchige Rätselraten darum, welche Stars sich in den kuriosen Kostümen wie einem flauschigen Alien oder einem Nilpferd im rosa Tutu verstecken. Dieses Jahr nahm Bülent Ceylan (44, "Haardrock") zusammen mit Sonja Zietlow (52) einen festen Platz im Rateteam ein. Im Kostüm des Engels begeisterte der Comedian in der ersten Staffel. Im Interview mit der Nachrichtengagentur spot on news verrät er, welche Aufgabe ihm mehr Spaß bereitet hat und was seine Prognose für das Finale ist.

Sie hatten als Engel den allerersten Auftritt der "The Masked Singer"-Geschichte und sitzen nun als festes Mitglied im Rateteam. Welche persönliche Bedeutung hat die Show für Sie?

Bülent Ceylan: Eine ganz Besondere! Die Show hat auf mich gewartet und ich auf sie. Schon mit meinem ersten Auftritt als Engel war mir klar: Das wird ein Abenteuer, das ich nie vergessen werde. Das Publikum ist ausgeflippt und als Max Giesinger mich auch noch mit einem Profi-Metal-Sänger verglich - da ist es in mir richtig abgegangen, das war einfach der Hammer. Auf einmal war es meine Show. Der Engel ist und bleibt ein Teil von mir. Bei meinen Live-Auftritten wünschen sich die Fans, dass ich die "The Masked Singer"-Lieder performe - jetzt bin ich Komiker und Sänger. Und als ich dann die Zusage für das Rateteam bekam, habe ich mich wie ein kleiner Junge gefreut. Ich bleibe Teil der Show und der "The Masked Singer"-Familie.

Was hat Ihnen mehr Spaß gemacht - die Teilnahme in der ersten Staffel oder als Teil des Rateteams?

Ceylan: Das kann man gar nicht beantworten. Das wäre ja so, als ob man Eltern fragen würde: Welches ist dein Lieblingskind? Die Reise als Engel war eine unglaubliche Erfahrung. Das Adrenalin vor dem Live-Auftritt, das Versteckspiel, das Team, das mit so viel Herzblut dabei ist und einem zur Seite steht - das erlebt man in der Form nur einmal. Ich bin aber auch von Grund auf ein neugieriger Typ. Auf der anderen Seite am Ratepult zu sitzen, gemeinsam mit Sonja und dem Rategast zu spekulieren, die Indizien bis aufs Kleinste zu analysieren, macht auch so viel Spaß. Und wenn man dann mit seinem Tipp richtig liegt, ist das ein super Moment!

Würden Sie noch einmal als Rateteam-Mitglied teilnehmen?

Ceylan: Selbstverständlich! Das Schöne an "The Masked Singer" ist, dass es gar nicht so sehr auf den perfekten Gesang ankommt. Ich muss hier niemanden bewerten. Am Ende geht es darum, wie der Künstler auf der Bühne performt und rauszufinden, wer unter der Maske steckt.

Hatten Sie durch Ihre vorherige Teilnahme Vorteile als Rateteam-Mitglied

Ceylan: Ich kenne natürlich jede Ecke dieses Studios und weiß, wie sich der Künstler in dem Kostüm fühlt. Welcher Druck das ist, unter der Maske live zu singen. Aber neben der Singstimme ist auch die Gestik wichtig - das habe ich damals selbst erlebt. Mein Finger hatte mich doch glatt bei meinen Fans verraten. Verrückt. Also schaue ich genau hin: Ist da etwas Typisches dabei? Und auch über die Körpergröße kann man schon einige Promis ausschließen.

Welche Demaskierung war für Sie die größte Überraschung der Staffel?

Ceylan: Das absolute Highlight in der ersten Folge war die Demaskierung der Biene: Veronica Ferres! Eine absolute mega Überraschung. So ein Superstar!

Was ist Ihre Prognose für das Finale? Haben Sie einen Favoriten?

Ceylan: Das Finale wird heftig! Beim Anubis und Alien bin ich mir überhaupt nicht sicher, bei den anderen gibt es eine Tendenz, aber so richtig sicher bin ich mir da auch nicht! Ich will mich auch noch nicht festlegen.

Bisher war es das Skelett. Das Nilpferd ist aber auch sehr stark in den Balladen! Anubis könnte mit mehr Rock-Songs bei mir punkten. Er hat es nämlich drauf! Alien ist aber auch nicht zu unterschätzen! Und die Erdmännchen nehme ich mit nach Hause... ach, eigentlich hab ich doch keinen Favoriten.

Wessen Teilnahme an der Show würden Sie sich besonders wünschen?

Ceylan: Ich wünsche mir sehr Helene Fischer, Udo Lindenberg oder auch mal Hartmut Engler von Pur bei "The Masked Singer"! Ich kenne sie alle und sie sind wirklich Herzensmenschen. Ich schätze sie sehr.

Im Internet und gerade in den sozialen Medien werden die Hinweise immer genau analysiert: Lässt man sich von den Online-Theorien im Rateteam inspirieren?

Ceylan: Die erste Show war eher Freestyle. Aber danach habe ich alle Stimmen verglichen und wie verrückt recherchiert. Natürlich nimmt man auch die Theorien der vielen Fans wahr, aber am Ende muss man seine eigenen Schlüsse ziehen - das macht doch auch die Show und den Ratespaß aus.

Ihre Mutter hat Ihnen einen Tipp zur Katze (Vicky Leandros) gegeben - bei wem haben sie sich noch Tipps geholt?

Ceylan: Ich hol mir auch Tipps von meinen Fans! Aber eben auch sehr viel in Selbstrecherche.

Welche Bedeutung hat die Show für Sie in Zeiten der Pandemie?

Ceylan: Ich finde gerade jetzt braucht es gute, lustige und bunte Unterhaltungsshows. Mit "The Masked Singer" möchten wir die Leute zumindest für ein paar Stunden vom Alltag ablenken und ihnen ein Lächeln aufs Gesicht zaubern.