In der Hauptstadt ereignete sich ein grausames Verbrechen, das eine prominente Restaurantbesitzerin das Leben kostete. Erste Untersuchungen deuten darauf hin, dass Konflikte in der persönlichen Umgebung des Opfers die Tat veranlasst haben könnten. Der Anblick der Leiche war entsetzlich.
Der tote Körper von Siliya R., eine 61-jährige Frau aus Thailand, wurde in den frühen Morgenstunden in einer Hofdurchfahrt in Schöneberg entdeckt. Ihre Kehle war durchgeschnitten worden. Eine Mitarbeiterin eines Hotels in der Fuggerstraße alarmierte gegen 0.45 Uhr die Polizei, nachdem besorgte Passanten auf sie zugekommen waren. Sie hatten den reglosen Körper einer Frau in der Durchfahrt gefunden. Ein Ermittler berichtete, dass die anrückenden Polizisten und Sanitäter auf eine erschreckende Szene stießen. Die Hofdurchfahrt war voller Blut. Der hinzugerufene Notarzt konnte nur noch den Tod der Restaurantbesitzerin feststellen. Rasch entstand der Verdacht, dass es sich um ein Verbrechen aus dem persönlichen Umfeld des Opfers handeln könnte, da persönliche Gegenstände der Ermordeten und ihre blutige Handtasche am Tatort gefunden wurden.
Die Polizei hat sich derzeit noch nicht zu Informationen über eine mögliche Tatwaffe geäußert, darunter auch eine zerbrochene Flasche, da die Untersuchungen noch andauern. Bis zu ihrem tragischen Tod betrieb Siliya R. das “Thai-Art” Restaurant in der Kantstraße, das für seine Spezialitäten weit über die Grenzen der City-West hinaus bekannt war. Laut einer Sprecherin der Polizei gibt es bisher keinerlei Anhaltspunkte zur Identität des Täters. Die 5. Mordkommission leitet die Ermittlungen in diesem Fall und alle Polizeidienststellen nehmen Hinweise zu diesem brutalen Verbrechen entgegen.
