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Bruno Alexander: Boris-Becker-Rolle "ist Herausforderung und Bürde"

Hauptrolle in RTL-Film "Der Spieler"

Die Vorbereitungen des kommenden RTL-Films "Der Spieler", der die beispiellose Karriere von Tennislegende Boris Becker (53, "Boris Becker - Der Spieler") beleuchtet, sind in vollem Gange. Die Dreharbeiten starten Mitte April in Köln, wie der Sender nun in einer Pressemitteilung bekanntgeben hat. Schauspieler Bruno Alexander (22), der die Hauptrolle des früheren Grand-Slam-Turnier- und Wimbledon-Gewinners innehat, steht demnach schon seit Wochen mit einem Trainer auf dem Tennisplatz.

"Natürlich kannte ich Boris Becker, denn eigentlich kennt jeder Boris Becker oder meint zumindest, ihn zu kennen. Als aber das Angebot der Produktionsfirma Zeitsprung Pictures bei mir auf dem Tisch lag, musste ich doch erstmal recherchieren", gibt Alexander im RTL-Interview zu. In seiner Generation sei Becker nicht so gegenwärtig wie beispielsweise in der seiner Eltern. "Aber was für eine Karriere, was für eine Persönlichkeit konnte ich da entdecken! Diese Rolle ist daher Herausforderung und Bürde zugleich, denn ich will mit meiner Darstellung diejenigen begeistern, die mit ihm groß geworden sind, und diejenigen, die ihn hauptsächlich aus den Schlagzeilen kennen, einladen, den Menschen dahinter zu entdecken."

Neben Alexander stehen außerdem Samuel Finzi (55) als Becker-Trainer Günther Bosch, Mišel Matičević (50) als Becker-Manager Ion Țiriac sowie Christina Große (50) und Thomas Huber (57) als die Becker-Eltern Elvira und Karl-Heinz vor der Kamera. Die achtwöchige Produktion unter der Regie von Hannu Salonen (48) beginnt am 13. April in Köln. Weitere Dreharbeiten finden in Nordrhein-Westfalen und Bayern statt. Produziert wird "Der Spieler" von Zeitsprung Pictures und Violet Pictures im Auftrag von RTL. Wann das Endergebnis über die deutschen TV-Bildschirme (auch auf TVNow) flimmert, wird der Sender zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben.

Darum geht es

"Der Spieler" beleuchtet die Sportgeschichte von Boris Becker und dessen Aufstieg zum jüngsten Wimbledon-Sieger aller Zeiten. Neben Beckers Erfolgen sollen darin aber auch die Schattenseiten des Profisports gezeigt werden und wie der harte Kampf sich früh auf seine Psyche und sein Leben ausgewirkt hat.