8980:

Britischer Tierforscher vergewaltigt und quält Hunde: Schockierende Details im Gericht enthüllt

Erste Opfer des perversen Tierquälers: Ursa und Bolt

Darwin (Australien) - Die Details der Taten waren so ekelhaft, dass der Richter alle Zuschauer und Wachleute aus dem Gerichtssaal schickte. Wer nicht zuhören musste, sollte es nicht tun. Dann verlas der Staatsanwalt minutiös, wie der bekannte britische Tierforscher Adam Britton (51) mindestens 39 Hunde vergewaltigte, quälte, zu Tode folterte.

Unvorstellbare Taten des renommierten Zoologen

Es sind unvorstellbare Taten, die dem renommierten Zoologen im Northern Territory Supreme Court zur Last gelegt werden. Jahrelang verging sich Britton zunächst an seinen beiden Weißen Schweizer Schäferhunden Ursa und Bolt. Als ihm das nicht mehr genügte, schaltete er Kleinanzeigen: Er nehme Hunde von Menschen auf, die ihre geliebten Vierbeiner nicht mehr halten können. Sie würden es bei ihm gut haben, versprach der Tierforscher, der mit Naturfilmer-Legende Sir David Attenborough (97) schon Dokus für die britische BBC drehte. Die Hundehalter vertrauten ihm.

Folterkammer auf Brittons Grundstück

Britton gilt als renommierter Krokodil-Forscher. Auf seinem weitläufigen Grundstück in McMinns Lagoon hatte Britton extra einen Schiffscontainer als Folterkammer hergerichtet, in dem er die Hunde bestialisch zu Tode quälte. Im Container angebrachte Kameras filmten ihn bei seinem widerlichen Tun, die Videos teilte er über Telegram mit ähnlich gestörten Menschen. "Ich habe es unterdrückt", schrieb er einem seiner Zuschauer, "aber in den vergangenen Jahren habe ich es wieder rausgelassen. Jetzt kann ich nicht mehr aufhören. Will ich auch gar nicht."

Er nannte die Hunde seine "fuck toys", machte bei Vergewaltigungen auch vor Welpen nicht halt. Fragten die Ex-Besitzer nach dem Wohlergehen ihrer Hunde, dann log er sie an, schickte alte Fotos von Tieren, die er längst totgefoltert hatte.

Tierschützer decken den perversen Hundekiller auf

Eines seiner kranken Videos wurde Britton schließlich zum Verhängnis: Es wurde Tierschützern zugespielt, die es an die Polizei weitergaben. Mithilfe eines Ex-Besitzers, der seinen Hund auf einem Folter-Video wiedererkannte, machten die Beamten den perversen Hundekiller ausfindig. Bei einer Razzia in Brittons Haus stellten die Beamten Computer, Handys, Kameras und Speichermedien sicher.

Plädoyers zum Strafmaß am 13. Dezember

Richter Michael Grant beschrieb die Taten als "Akte, die nur als grotesk grausam beschrieben werden können, die zugleich aufwühlend und verstörend sind." Der Tierforscher bekannte sich in allen Anklagepunkten schuldig. Die Plädoyers zum Strafmaß sollen am 13. Dezember gehalten werden.