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Britischer Minister-Sohn kämpft für die Ukraine – jetzt jagen ihn Putins Killer-Kommandos!

Weil der Sohn einer ehemaligen britischen Ministerin sich für einen freiwilligen Einsatz im Krieg in der Ukraine entschieden hat, droht ihm nun offenbar die Todesstrafe. Denn angeblich soll Ben Grant, der Sohn der ehemaligen Ministerin Helen Grant, in der Ukraine einen tschetschenischen Kommandanten im Kampf getötet haben – hier die dramatische Geschichte:

Sohn von ehemaliger britischer Ministerin kämpft in der Ukraine

Schon fast 100 Tage dauert der Krieg in der Ukraine an. Kurz nach dem Beginn der russischen Invasion hatte sich auch ein junger Brite einer Truppe von freiwilligen ausländischen Kämpfern angeschlossen, Dabei handelt es sich um den ehemalige Marineinfanterist Ben Grant, den Sohn der britischen Parlamentsabgeordneten und früheren Ministerin Helen Grant. Gegenüber der britischen Zeitung “Guardian” hatte Grant seinen Einsatz in der Ukraine mit einem Video begründet, bei denen russische Truppen ein Wohnhaus bombardierten, während man gleichzeitig die Schreie der im Haus befindlichen Kinder hören konnte. Nun jedoch scheint Grant ins Fadenkreuz der Russen geraten zu sein. Denn offenbar soll Grant am Tod eines tschetschenischer Kommandanten beteiligt gewesen sein, der von ausländischen Freiwilligen in der Ukraine getötet wurde. Russland benennt Grant als einen der Hauptverantwortlichen.

Filmaufnahmen zeigen Attacke auf tschetschenischen Kommandeur

Das britische Netzwerk “Daily Telegraph” hat nun erste Filmaufnahmen des Zwischenfalls veröffentlicht, der sich in der Region um Charkiw zugetragen haben soll. Dabei scheint die Gruppe der Freiwilligen unter schweren Beschuss geraten zu sein. Man sieht die Männer wie sie einen verwundeten Kameraden retten. Auf dem Video hört man Grant sagen: “Wir müssen uns jetzt bewegen oder wir werden sterben.“ Die Szene wurde offenbar mittels einer auf dem Helm installierten Kamera gefilmt. Dann dreht die Gruppe um Grant den Spieß um und feuert mit einem Raketenwerfer auf ein .gepanzertes Fahrzeug. Hier hört man Grant rufen: “Schieß jetzt!“ Von der russischen Nationalgarde wurde bestätigt, dass bei diesem Angriff

Adam Bisultanov, ein aus Tschetschenien stammender Kommandant von einer “Gruppe von Söldnern aus Großbritannien und den USA“ getötet worden sei.

Ben Grant droht nun die Todesstrafe

Vor russischer Seite heißt es in diesem Zusammenhang weiter: “Während des Schutzfeuers wurde der gepanzerte Personentransporter, in dem sich Bisultanov befand, dreimal von einem Granatwerfer getroffen und zerstört.“, Nach einer Untersuchung des Vorfall durch das russische Untersuchungskomitee wird gegen Grant ermittelt, der als “Führer“ dieses Hinterhalts bestimmt worden sei. Sollte Grant geschnappt werden, würde ihm im russisch besetzten Donezk die Todesstrafe drohen. “Er wird für den Rest seines Lebens um sein Leben laufen müssen“, schrieb die russische Propagandazeitung “Komsomolskaya Pravda” nun. In ihrem Bericht erwähnte das Propagandablatt, dass Bisultanov aus Tschetschenien stamme, wo “das Prinzip der Blutfehde oder Rache keine leeren Worte“ seien.

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