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Britische Kriegsschiffe laufen in die Nordsee aus! Angst vor russischen Angriffen!

Weil man im Vereinigten Königreich mit weiteren Sabotageakten oder sogar einem Angriff von Russland auf die britischen Inseln spekuliert, hat Großbritannien nun Kriegsschiffe in die Nordsee verlegt. Diese sollen dort befindliche Infrastruktur schützen und russische Angriffe vermeiden. Besonderes Augenmerk wird dabei auf den Schutz von Gas- und Öl-Pipelines gelegt. Außerdem sollen Angriffe auf die für die Internetnutzung nötigen Unterwasserkabel verhindert werden. Auch Deutschland könnte direkt betroffen sein!

Großbritannien schickt mehrere Kriegsschiffe in die Nordsee

Ab sofort haben die Fregatte HMS Somerset und HMS Enterprise die Aufgabe Pipelines, Unterwasserkabel und Bohrinseln vor russischen Angriffen zu schützen. Laut dem britischen Verteidigungsminister Ben Wallace habe man diese Maßnahmen beschlossen, um vor allem die auf den Plattformen arbeitenden Arbeiter zu beruhigen. Die Explosion an den Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 hatten die westlichen Geheimdienste zuvor regelrecht überrumpelt. Ein solcher Coup soll nun in der Nordsee nicht mehr möglich sein. Um künftige Anschläge zu vermeiden soll die HMS Enterprise mittels Echolot und Miniaturdrohnen zukünftig gezielt den Meeresboden um die Pipelines und Unterwasserkabel absuchen. Die HMS Somerset sei dagegen abberufen worden, um russische Schiffe in britischen Gewässern zu beschatten.

Ist europäische Infrastruktur in Gefahr?

Bislang steht noch nicht endgültig fest, wer für die Sabotageakte an den Nord-Stream-Gasleitungen verantwortlich ist. In Europa besteht allerdings der Verdacht, dass Russland für die Sabotageaktion verantwortlich gewesen sein könnte. aus diesem Grund soll nun Europas kritische Infrastruktur geschützt werden, die zahlreiche Politiker der Europäischen Union in Gefahr sehen. Zuletzt hatte auch Norwegen verstärkte Sicherheitsvorkehrungen angeordnet, nachdem mehrere Plattformen zur Ölbohrung ein verstärktes Auftreten von Drohnen und Wasserfahrzeugen in der Nähe der Anlagen beobachtet hatten. Wie Norwegen auch, verfügt Großbritannien über zahlreiche Öl- und Gasfelder ganz in der Nähe der britischen Küste. Dort verlaufen zahlreiche Rohrleitungen, die Gas und Öl ans Festland befördern. Ein Anschlag auf diese Leitungen hätte nicht nur schlimme Auswirkungen auf die Natur, sondern könnte sogar die Energieversorgung von ganz Großbritannien gefährden.

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