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Briten planen bereits die Drittimpfung! Deutschland wird immer weiter abgehängt

Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern schreitet der Fortschritt der Impfungen in Großbritannien rasant voran. Doch auch in England wächst die Angst vor weiteren Virus-Varianten. Aus diesem Grund plant man nun im Königreiche bereits eine Drittimpfung. So sollen besonders gefährdete Menschen schon im September eine Impfauffrischung erhalten. Bis zu diesem Zeitpunkt rechnet man in Großbritannien mit 8 verschiedenen Impfstoffen gegen das heimtückische Virus.

Großbritannien plant bereits 3. Corona-Impfung

Wie es scheint, gehen die Impfungen in Großbritannien nicht nur schnell voran, sondern es wird auch bereits jetzt an die Zukunft gedacht. Um weniger anfällig für die zahlreichen zirkulierenden Virus-Varianten zu sein, sollen bereits ab September besonders gefährdete Personen eine dritte Impfung erhalten. Menschen im Alter von über 70 Jahren könnten diese “Booster”-Impfung schon im September erhalten, wie der zuständige Staatssekretär Nadhim Zahawi gegenüber der Zeitung “Daily Telegraph” bestätigte. Auch das medizinisches Personal in Krankenhäusern und die Pflegekräfte sollen innerhalb von zehn Monaten nach der Immunisierung eine weitere Dosis bekommen. Bis zu diesem Zeitpunkt sollen in England dann vermutlich acht verschiedenen Impfstoffe gegen das Coronavirus zugelassen sein.”Wie auch immer das Virus sich verhält – wir werden bereit sein”, gibt sich Zahawi optimistisch. Nach Vorstellungen des Staatssekretär will man schon bald sogenannte Drive-Through-Impfzentren öffnen. Dort könnten die Leute dann direkt im Auto geimpft werden. Auf diese Weise will man in England die Impfskepsis jüngerer Menschen bekämpfen, erklärte Zahawi.

Alle Briten sollen bis Ende Juli 1. Dosis erhalten haben

Die britische Regierung plant, der gesamten volljährigen Bevölkerung des Landes bis spätestens Ende Juli zumindestens 1 Dosis des Impfstoffs verabreicht zu haben. Wie es danach weitergehen soll, darüber macht man von Seiten der englischen Gesundheitsbehörden noch keine Angaben. Allerdings ist man auf einem guten Weg dieses Ziel einzuhalten. Bis jetzt konnten nach offiziellen Angaben bereit rund 30 Millionen Menschen eine erste Impfung gegen das Virus erhalten. Doch nun entsteht Druck auf die englische Regierung wegen der Ausbreitung von zahlreichen Virus-Varianten. Aus diesem Grund müssten die erreichten Fortschritte bei den Impfungen auch anderweitig abgesichert werden. Deswegen hat Großbritannien jetzt seine Liste der Hochrisikoländer deutlich ausgeweitet. In Zukunft müssen Menschen, die aus diesen Staaten nach England einreisen zunächst eine 10-tägige Quarantäne auf eigenen Kosten in einem Hotel absolvieren.

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