Große Aufregung in dem kleinen Örtchen Schwaan im Landkreis Rostock. Dort hatte ein Mitarbeiter der Post einen verdächtigen Brief an den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz entdeckt. Weil der Postmitarbeiter ein leises Zischen aus dem Brief gehört hatte, verständigte er die Polizei.
Die Polizei war von dem Mitarbeiter der Post etwa gegen
12.45 Uhr informiert worden, nachdem dieser kurz zuvor einen öffentlichen Briefkasten in der Lager Straße geleert hatte. Dabei fand der Postbote einen Brief, der an den Amtssitz von Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin adressiert gewesen war. Nachdem der Mann geglaubt hatte ein leises Zischen gehört zu haben, wählte der besorgte Postmitarbeiter von seinem Handy aus den Notruf der Polizei.
Kurze Zeit später waren dann zahlreiche Einsatzkräfte an dem Briefkasten eingetroffen, um den verdächtigen Brief, der auch keine Daten des Absenders aufgewiesen hatte, genauer unter die Lupe zu nehmen. Schon kurze Zeit später stellte sich heraus, dass dieser Brief keine Gefahr darstellte. Nach Angaben der Beamten fand sich im Inneren lediglich eine zerknüllte Mund-Nasen-Bedeckung. Wer diesen Brief abgeschickt hat und welchen Zweck die Versendung eines Mund-Nasen-Schutzes an den deutschen Bundeskanzler haben könnte, ist bisher noch immer unklar.