Angst und Alarm in Hamburger Klinik! In der Asklepios Klinik im beschaulichen Hamburger Stadtteil Altona herrscht Unruhe und Furcht. Ein mutmaßlicher Brandstifter hat in dem Krankenhaus für Aufregung gesorgt. Fast gleichzeitig wurden am frühen Morgen gleich an vier verschiedenen Orten innerhalb der Einrichtung Brände gemeldet. Genauer gesagt, fingen in der zweiten, vierten und vierzehnten Etage des insgesamt 23 Stockwerke zählenden Gebäudes diverse Kartons und Papierstapel Feuer – die Ursache hierfür ist noch nicht geklärt. Erste Notrufe erreichten die Feuerwehr um 8.53 Uhr. Geht ein Feuerteufel um?
Noch bevor die Feuerwehrkräfte am Ort des Geschehens eintrafen, hatten tapfere Angestellte die Flammen bereits bezwungen. Eine sofortige Evakuierung folgte: Patienten wurden in sichere Bereiche des Krankenhauses gebracht, Teile des Gebäudes geräumt, und aus Vorsicht wurde der operative Betrieb pausiert. Durch die Brände kam es zu einer starken Rauchentwicklung, die sich bis in das 20. Stockwerk ausbreitete, wie es von einem Sprecher verlautet wurde.
Die Feuerwehr, die am Vormittag mit mehreren Trupps anrückte, durchsuchte mit Atemschutz versehen jede Etage nach möglichen weiteren Brandnestern. Anschließend kümmerte sich die Feuerwehr um die Belüftung des Gebäudes, das in der Paul-Ehrlich-Straße liegt. Entgegen der beängstigenden Situation gab es glücklicherweise keine Verletzten.
Inzwischen verdichten sich die Hinweise auf eine mutmaßliche Täterin. Nach Informationen von Vipflash.de wurde eine Frau, die in dringendem Tatverdacht steht, von der Polizei auf dem Gelände der Klinik festgesetzt. Bei ihrer Festnahme, bei der sie die Polizeibeamten anschein, wurde ihr zur Spurensicherung und eigenen Sicherheit Papiertüten über die Hände und eine sogenannte „Spucktüte“ über den Kopf gezogen. Die Polizei führt nun die weiteren Ermittlungen und versucht die Hintergründe der Tat aufzuklären.