Nach seiner Verurteilung wegen Insolvenzbetrugs wurde der ehemalige Tennis-Star Boris Becker zu einer Strafe von zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Normalerweise müsste Boris mindestens die Hälfte dieser Strafe absitzen. Doch nun wird bekannt, dass der aus Leimen stammende Becker schon Anfang 2023 unter strengen Auflagen auf freien Fuß kommen könnte. Doch wie könnte Boris schon bald aus dem Knast kommen? Seine Freundin Lilian scheint einen Plan zu haben! Lesen Sie hier mehr
Bei dieser Aktion soll Becker aktuelle Freundin Lilian de Carvalho Monteiro eine ganz entscheidende Rolle spielen. Schon während der Gerichtsverhandlung gegen Becker, sah man sie immer an der der Seite von Boris im Gerichtssaal. Dabei hatte sie auch den Kontakt zu Boris Kindern gesucht. Und diese Strategie von Liebe und Fürsorge könnte sich für Becker positiv bezahlt machen und seine Zeit hinter Gittern drastisch verkürzen. Denn Becker hat keinen britischen Pass und könnte deshalb theoretisch auch nach Deutschland abgeschoben werden und dann würde sein Reststrafe zur Bewährung ausgesetzt. Dies kann dann geschehen, wenn die Sozialprognose positiv ist. Dazu müsste Becker sein Verhalten bereuen und sich einsichtig zeigen. Außerdem sind auch die Lebensverhältnisse bei der Erstellung der Sozialprognose sehr wichtig. Da kann ein stabiles soziales Umfeld von großem Vorteil sein. Auch deshalb bindet Freundin Lilian Becker Söhne Noah (28) und Elias (22) mit ein, um zu zeigen, dass Beckers ein eingeschworenes Team um sich haben würde, wenn er in den Genuss einer vorzeitigen Entlassung käme.
Zuletzt hatte Beckers Sohn Noah medienwirksam bei
Instagram gefordert: “Free my Dad”, also: “Befreit meinen Vater”. Für Boris würde die Haftverkürzung auch noch einen weiteren Vorteil bedeuten. Denn dann könnte er auch endlich seine Mutter Elvira wieder in die Arme schließen. Die ältere Dame war im Juni 87 Jahre alt geworden und hatte befürchtet die Freilassung ihres Sohnes aus dem Gefängnis nicht mehr zu erleben. Doch das könnte sich nun bereits in wenigen Monaten ändern. Denn wie jetzt die Zeitschrift “Bunte” berichtet, könnte Becker ein stabiles soziales Umfeld auch dann helfen, wenn er nicht nach Deutschland abgeschoben wird. In diesem Fall könnte Becker zum Beispiel einen Antrag auf “vorübergehende Entlassung” stellen. Dies würde ihm ermöglicht, wenn er beispielsweise einem Job nachgehen würde. Man darf also gespannt sein, was sich in der Zukunft in diesem Fall tun wird.
