Nach Aussagen in Vox-Sendung
Die Fehde zwischen dem ehemaligen Tennis-Star Boris Becker und Comedian Oliver Pocher hat eine neue Facette hinzugewonnen. Wie die “Bild am Sonntag” berichtet, erwirkte Becker eine einstweilige Verfügung vor dem Landgericht Hamburg gegen Pocher und verpasste ihm damit bezüglich bestimmter Aussagen einen Maulkorb.
Dies bestätigte demnach auch einer der Becker-Anwälte: “Mein Mandant interessiert sich normalerweise nicht für die verzweifelte und offensichtlich dringend benötigte Eigenwerbung, die Herr Pocher immer wieder versucht, indem er den Namen Boris Becker in den Schmutz zieht.”
In diesem Fall habe Pocher aber eine rote Linie überschritten. Laut der Zeitung geht es im Detail um Äußerungen, die Pocher am 6. November in der Vox-Sendung “Prominent” getätigt haben soll. Pocher habe dort Becker “Insolvenzverschleppung” und “kriminelle Sachen” vorgeworfen. Diese Aussagen darf Pocher dem Blatt zufolge nicht mehr verbreiten. Pocher kann gegen die Entscheidung des Gerichts Widerspruch einlegen. Bislang äußerte sich der Comedian noch nicht in dieser Sache.
(dr/spot)