"Glee"-Star Naya Rivera (1987 - 2020) ist im Juli bei einem Bootsausflug mit ihrem fünfjährigen Sohn Josey im Lake Piru ertrunken. Und ihr Ex-Mann und Vater des gemeinsamen Sohnes, Ryan Dorsey (37), hat den in seinen Augen Schuldigen offenbar ausgemacht: Ventura County. Laut dem US-Promi-Portal "TMZ" hat Dorsey im Namen seines Sohnes nun Klage gegen den Bezirk im US-Bundesstaat Kalifornien eingereicht, in dem der See Piru liegt. Das Leihboot, mit dem Rivera und ihr Sohn unterwegs waren, habe nicht die nötigten Sicherheitsstandards erfüllt.
In den Gerichtsdokumenten, die "TMZ" vorliegen, heißt es, das Boot habe weder über eine leicht und sicher erreichbare Leiter, ein passendes Seil, einen Anker noch über ein Funkgerät verfügt. Außerdem wäre es nicht mit einer Schutzvorrichtung ausgestattet gewesen, dass Schwimmer davor schützt, von ihrem Boot getrennt zu werden. Auch lebensrettendes Equipment hätte gefehlt. All das verstoße gegen die Gesetzte in Kalifornien.
Weiterhin behauptet Dorsey, es hätten keine Warnschilder auf die gefährliche Beschaffenheit des Sees hingewiesen und der Vermieter des Bootes habe Rivera nicht dazu angehalten, die Schwimmwesten, die mit an Bord lagen, auch anzuziehen.
Rivera hatte das Boot am 8. Juli gemietet, um mit ihrem vierjährigen Sohn einen Ausflug auf dem Piru-See im kalifornischen Ventura County zu machen. Der kleine Junge wurde später schlafend auf dem Boot gefunden. Am 13. Juli wurde Riveras Leiche von Tauchern entdeckt. Die Behörden bestätigten, dass die 33-Jährige ertrank, ihr Tod war demnach ein Unfall. Dorsey und Naya Rivera waren von 2014 bis 2018 verheiratet.