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Bonn! Leiche steckte kopfüber in einem Gully – Schrecklicher Mord entdeckt!

Grausamer Leichenfund in Niederkassel-Lülsdorf. Dort wurde die Leiche eines 46 Jahre alten Mannes gefunden, der kopfüber in einem Gullyschacht gesteckt hatte. Die Leiche war am späten Samstagabend von einem Jugendlichen entdeckt worden. Am Sonntag wurde die Leiche obduziert und es gab in diesem Fall bereits eine Festnahme.

Polizei nimmt Tatverdächtigen in Mordfall fest

Ganz in der Nähe des Fundorts der Leiche wurde am Sonntagnachmittag die Wohnung des Toten durchsucht, wo sie einen 40-jährigen Tatverdächtigen festnehmen konnte. Dieser soll das 46-jährige Opfer getötet und im Anschluss in den Gully gesteckt haben. Die Leiche war gegen 01:40 Uhr am Morgen von einem Jugendlichen entdeckt worden. Dieser hatte 2 Turnschuhe entdeckt, die aus einem Grünstreifen zwischen einem Fuß- und einem Radweg in der Langeler-Straße in Niederkassel-Lülsdorf herausgeragt hatte. Anschließend wurde das Mordopfer von der Feuerwehr aus dem Gullischacht mit einer Seilwinde befreit. Allerdings hatte der Notarzt nur noch den Tod des Mannes feststellen können. Schon kurz nach der Entdeckung war klar, dass es sich um einen Mordfall handelte. Denn die Leiche war zuvor in eine Decke eingewickelt und mit Splitt zugeschüttet worden. Neben dem Gullydeckel hatten die Beamten eine Schubkarre entdeckt, jedoch die dem Eigentümer des Grundstücks am Tatort Bereich gehörte. Diese hatte der Täter offenbar zum Transport der Leiche benutzt. Der Eigentümer bestätigte, dass er seine Schubkarre vor dem Haus stehen habe und als Blumenkübel benutze.

Polizei ermittelt in Mordfall

Außerdem hatte der Täter offenbar auch den Split von diesem Grundstück beschafft. Der Eigentümer des Grundstücks bestätigt, dass er einen ganzen Haufen Splitt in seinem Garten liegen habe, den er dazu benutze, um gelegentliche Schäden auf den Fußwegen auf seinem Anwesen auszubessern. Mitten in der Nacht wurde der Mann von der Polizei aus dem Schlaf gerissen, um ihn zu befragen. Auch er war relativ schnell zu dem Schluss gekommen, dass es sich bei dem Täter vermutlich nicht um einen Profi gehandelt hatte. Denn der Schacht in dem die Leiche entsorgt wurde, hat nur eine geringe Tiefe von 1,50 Meter. Außerdem hatte der Täter die Leiche offenbar an einer viel befahrenen Straße entsorgt, wo er offenbar leicht beobachtet werden konnte. Um den Fall aufzuklären wurde von der Bonner Polizei eine Mordkommission gegründet.

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