Bei einem Bombenalarm in Rostock gegen die Deutsche Bahn ist es zu einem großen Einsatz von Polizei und Feuerwehr gekommen. Zuvor hatte ein Mitarbeiter der Bahn die Einsatzkräfte informiert, weil am Montagmorgen eine Bombendrohung bei dem Unternehmen eingegangen war.
Am Montagvormittag war eine Bombendrohung bei der Deutschen Bahn AG in Rostock eingegangen. Am frühen Morgen hatte ein Mitarbeiter einen Brief entdeckt, der eine handschriftliche Drohung enthalten hatte. Zusammen mit dem Brief war auch eine unbekannte Substanz verschickt worden. Daraufhin hatte der Bahn-Mitarbeiter die Polizei über den Notruf kontaktiert. Kurz darauf waren die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr an dem betreffenden Gebäude in der Rostocker Herweghstraße angekommen. Daraufhin wurde das Gebäude geräumt und durchsucht. Der Drohbrief mit dem unbekannten Substanz wurde von Feuerwehrleuten in Atemschutzmasken sichergestellt.
Bei der Durchsuchung des Gebäudes fanden die Ermittler keine Hinweise auf eine dort versteckte Bombe. Nun sollen die versendete Substanz und der Brief in einem Labor auf Spuren untersucht werden. Auf diese Weise erhoffen sich die Beamten Hinweise auf den anonymen Verfasser des Schriftstücks. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um zu ermitteln wer hinter der anonymen Drohung steckt.