Der dunkle Schatten der Hamas? Weitläufige Operationen am frühen Morgen: Bombenbedrohungen in sechs deutschen Schulen! Am Morgen mussten nicht nur mehrere Gebäude evakuiert werden. Sechs Bombenalarme an deutschen Schulen am frühen Morgen! In Bayern (Regensburg und Augsburg), Baden-Württemberg (Karlsruhe), NRW (Solingen) und Thüringen (Erfurt) jeweils Großalarm mit Schulinspektionen.
Bombenalarm an der Bischof-Manfred-Müller-Schule in Regensburg
Am Morgen ging eine Drohung per E-Mail an der Bischof-Manfred-Müller-Schule, einer Gesamt- und Mittelschule im Westen von Regensburg (Bayern), ein. Etwa 400 Schüler wurden aus dem Gebäude evakuiert. Die Sicherheitsbehörden nahmen die Situation ernst und inspizierten das gesamte Gebäude auf potenzielle Gefahren.
Die Goethe-Mittelschule in Augsburg (Bayern) war am Montagmorgen ebenfalls Ziel einer Bombendrohung. Aus Gründen der Sicherheit durften die Schüler vor dem Unterrichtsbeginn nicht in das Gebäude. Die Polizeisprecherin bestätigte, dass die Drohung auch per E-Mail eingegangen war. Über die Gründe der Drohung konnten zunächst keine Informationen gegeben werden.
An der Draisschule in Karlsruhe (Baden-Württemberg) hat eine Droh-Mail zu einem Großeinsatz der Polizei geführt. Am Wochenende wurde die E-Mail mit bedrohlichem Inhalt empfangen und am Montagmorgen gelesen. Die Polizei nahm die Drohung ernst und mobilisierte eine umfangreiche Mannschaft, um die Schule zu inspizieren und mögliche Gefahren auszuschließen.
Eine Mannheimer Gemeinschaftsschule erhielt ebenfalls am Montagmorgen eine Droh-Mail. Die Polizei wurde umgehend informiert und ein Krisenstab gebildet, um die Situation zu bewerten. Nach gründlicher Prüfung entschied man sich gegen einen Einsatz vor Ort und auch gegen eine Evakuierung der Schule. Die Sicherheitsmaßnahmen wurden jedoch intensiviert, um Schüler und Lehrer zu schützen.
Eine weitere Schule, deren Name nicht genannt wurde, bleibt aufgrund einer Bombendrohung geschlossen. An der Alexander-Coppel-Gesamtschule in Solingen (NRW) durften ebenfalls am Montagmorgen keine Schüler und Lehrer das Gebäude betreten, da eine mögliche Bedrohung vorlag. Die Polizei ist vor Ort, um die Sachlage zu prüfen und eine eventuell angedrohte Gefahr zu verhindern. Es wird auch untersucht, ob es einen Zusammenhang mit den anderen Droh-Mails gibt.
Die Bombenalarme an deutschen Schulen haben große Beunruhigung und Unsicherheit hervorgerufen. Die Sicherheitsbehörden sind mit höchstem Einsatz dabei, die Hintergründe der Bedrohungen zu ergründen und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Es bleibt zu hoffen, dass solche Vorfälle in der Zukunft vermieden werden können, um die Sicherheit und das Wohlgefühl der Schüler und Lehrer zu garantieren.
