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Bombenangriff auf Stahlwerk Mariupol – Ukraine startet verzweifelten Gegenangriff!

Schon seit Wochen steht die Stadt Mariupol vor dem Fall. Am Donnerstag hatte Russland sogar bereit mitgeteilt, dass die Stadt sich bis auf das Stahlwerk Asowtal in Händen der russischen Armee befinde. Eigentlich wollten die Russen die Einnahme des Stahlwerks nicht vorantreiben und wegen der möglichen hohen Verluste lieber die dort ausharrenden ukrainischen Soldaten und Zivilisten aushungern. Nun dreht sich aber das Blatt, Russland greift an – und die Ukraine startet einen GEGENOFFENSIVE!

Neue Angriffe auf Stahlwerk in Mariupol

Doch nun haben sich die Pläne offenbar erneut geändert. Denn nun greift die russische Armee das Werk erneut mit Artillerie und Kampfflugzeugen vom Boden und aus der Luft an. “Der Feind versucht, den letzten Widerstand der Verteidiger von Mariupol zu ersticken“, hatte der ukrainische Präsidentenberater Olexij Arestowytsch zuletzt in einer Videobotschaft verkündet. Doch das sich in den Ruinen des Stahlwerks und den darunter befindlichen Bunkern auch noch hunderte Zivilisten befinden, scheint den Russen nun ziemlich egal zu sein. Allerdings sollen die ukrainischen Kämpfer nun sogar einen neuen Gegenangriff gestartet haben. Ob dies tatsächlich der Fall ist, lässt sich zur Stunde allerdings nicht genau sagen. Offenbar hat man aber offensichtlich von russischer Seite die Strategie Putins wieder über den Haufen geworfen. Dieser habe befohlen das Stahlwerk auszuhungern.

Kein Entkommen für Zivilisten

Noch nicht einmal die zivilen Bürger in der Stadt lässt Putin entkommen. Am Morgen hatten sich 200 Bürger versammelt, um die Stadt über einen Fluchtkorridor zu verlassen. Sie wurden jedoch von russischen Soldaten in die zerstörte Stadt zurückgetrieben. Und auch aus Odessa werden zivile Opfer gemeldet. Die Hafenstadt war von den Russen am Samstag mit Raketen beschossen worden. Dabei sollen neben einer Militäreinrichtung auch zwei Wohngebäude getroffen worden sein. Insgesamt 5 Menschen haben dabei ihre Leben verloren. Uter den Opfern befindet sich auch ein drei Monate altes Baby. 18 Personen sollen dabei verletzt worden sein. Odessa gilt als wichtigste Hafenstadt der Ukraine. Der Zugang zum Schwarzen Meer gilt für das Land als unverzichtbar, um Weizen zu exportieren und Seefracht zu empfangen.

Russland meldet unterdessen in den letzten Stunden 20

Munitionsdepots der Ukraine mit Raketen und Angriffen aus der Luft zerstört zu haben. Die Ukraine hatte diese Meldung bisher nicht bestätigt.

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