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Bombenalarm: Bankverkehr gestört, Evakuierung der Anwohner läuft, Zünder nicht zu entschärfen!

Die Evakuierung geht weiter! Am Donnerstag stieß man auf eine alte Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Entschärfungsarbeiten dauerten bis in den Freitag und mussten mitten in der Nacht kurzfristig gestoppt werden. Unglücklicherweise gab es auch am Freitag Verzögerungen – der Zünder konnte nicht entschärft werden!

Probleme bei der Bombenentschärfung

In der Nacht gab die Polizei bekannt, dass der Zünder der Bombe nicht entfernt werden konnte. Schon bei der Freilegung der 250 Kilogramm schweren Bombe wurde klar, dass sie stark verformt ist. Die manuelle Entschärfung gestaltete sich als äußerst kompliziert und musste letztendlich gestoppt werden. Die Arbeiten wurden um 2.45 Uhr vorläufig eingestellt. Menschen mussten ihre Häuser verlassen – und warten weiterhin!

Zusätzliche Verzögerungen und Evakuierungsmaßnahmen

Zunächst war geplant, die Entschärfungsarbeiten am Freitag um 9 Uhr wieder aufzunehmen. Doch die Feuerwehr Dresden teilte um 9.41 Uhr mit, dass der genaue Beginn noch ungewiss sei. Der Grund dafür war, dass erst die Wasserversorgung für das Wasserschneidgerät hergestellt werden musste. Die Bewohner dürfen immer noch nicht in ihre Wohnungen zurück. Etwa 2700 Menschen im Umkreis von 800 Metern wurden evakuiert. Die Evakuierung wurde am Donnerstag bis 18 Uhr durchgeführt und gegen 20.30 Uhr weitgehend abgeschlossen. Die Entschärfung begann schließlich um 22.45 Uhr. Aufgrund der Sperrzone gibt es Einschränkungen im Fernverkehr von Dresden nach Prag und am Haltepunkt Cotta. Die Bahnstrecke nach Meißen führt durch die Sperrzone. Die Bundespolizei teilte mit, dass es zu Beeinträchtigungen kommt.

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