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Böse Vorwürfe an Prinz Charles – spricht er lieber mit den Pflanzen als seinen Söhnen?

Schon seit langem ist bekannt, dass Prinz Charles ein überzeugter Naturfreund ist. Den Landsitz der Königsfamilie in Sandringham hat Charles ganz nach seinen Wünschen eingerichtet und zu seinem Rückzugsort im stressigen Alltag gemacht. Nun hat das Magazin

“Country Life“ dem englischen Thronfolger und Ökofreund eine ganze Reportage gewidmet, die Charles in seiner Rolle als Naturfreund zeigt.

Prinz Charles macht sich für den Umweltschutz stark

Bereits als junger Mann hatte Prinz Charles immer eine besondere Verbindung zur Natur. Aus diesem Grund setzte er sich auch viele Jahre für den Umweltschutz ein. In einem BBC-Interview im Jahr 2010 gestand er sogar: “Ich spreche sehr gern mit meinen Pflanzen und Bäumen und höre ihnen auch zu. Jeder Baum hat eine Bedeutung für mich.“Auf dem Landsitz in Highgrove fällt der Blick aus Charles Schalfzimmerfenster direkt auf einen Baum, den der Thronfolger einst gemeinsam mit dem Dalai Lama gepflanzt hatte. Auch zu seinen Blumen pfklegt Prinz Charles offenbar ein inniges Verhältnis. “Ich glaube, dass dies den Pflanzen hilft, schöner und fleißiger zu blühen“, sagte Charles einmal. “Ich drohe ihnen auch, sie auf den Kompost zu werfen, wenn sie nicht blühen.“ Offenbar kann sich der Naturfreund mit seinen Pflanzen und Bäumen viel besser austauschen, als mit seinen eigenen Kindern. Denn gerade erst wirft sein Sohn Prinz Harry ihm vor, ihn “vernachlässigt und alleingelassen“ zu haben. Offenbar sind bei Prinz Harry die nach dem Tod seiner Mutter entstandenen Narben noch immer nicht verheilt. Und Prinz Harry spricht nun halt über seine Seelenqualen mit US-Talkmasterin Oprah Winfrey (67), so dass die Öffentlichkeit auch mitbekommt, welche Probleme es hinter den Palastmauern der Königsfamilie so gibt.

Liebt Charles seine Pflanzen sogar mehr als seine Kinder?

Die Royal-Expertin Katie Nicholl analysiert dieses Thema bei der “Bild”-Zeitung: “Natürlich liebt Charles die Natur. Trotzdem darf nicht vergessen werden, dass er es war, der nach Philips Beerdigung Zeit zu dritt wollte mit William und Harry. Er wollte einen Spaziergang, weil er auf eine Versöhnung hoffte.“ Doch bei einem kurzen Spaziergang werden die zum Teil Jahrzehnte alten Wunden seiner Söhne wohl nicht zu kitten sein. “Charles wäre sicher der Erste, der zugeben würde, dass er nicht immer alles richtig gemacht hat“, ist sich Nicholl sicher. “Der größte Fehler, den Charles gemacht hat, war, dass er ein Workaholic ist. Er hat immer viel und bis spät abends gearbeitet – was natürlich zulasten der Kinder ging“, sieht Nicholl einen weiteren Grund für das angespannte Verhältnis zu seinen Söhnen. Menschen, die den britischen Thronfolger besser kennen, behaupten er gehe den Konflikten gerne aus dem Weg. Als die Ehe mit seiner Ehefrau Lady Diana zu kriseln begann, habe sich Charles dann vollends auf seine Arbeit als Naturschützer konzentriert. Und diese Liebe hat bis heute angehalten. Gerade erst hat Charles die gesamte Landwirtschaft auf Schloss Sandringham auf Öko umgestellt. Sucht Charles also wieder verstärkt die Natur, um sich nicht um seine familiären Probleme zu kümmern? Wenn es nach Royal-Ecxpertin Nicholl geht, dann ist das diesmal nicht der Fall. Sie vermutet: “Wenn Harry weiter die Queen attackiert, ist seine Geduld am Ende.“ Man darf gespannt sein, ob sie mit ihrer Einschätzung richtig liegt.

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