Der Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), Bruno Kahl (62), warnt eindringlich vor einer möglichen militärischen Bedrohung durch Russland in nächster Zukunft! Hier die erschreckenden Aussagen des BND-Präsidenten:
"Spätestens bis Ende dieses Jahrzehnts könnten russische Streitkräfte in der Lage sein, einen Angriff auf die NATO zu starten“, sagte Kahl am Montag bei einer Anhörung des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestages. Kahl betonte zudem, dass der Kreml Deutschland als Feind betrachtet, vor allem wegen der umfangreichen Unterstützung, die die Bundesrepublik seit 2022 an die Ukraine leistet. Deutschland gilt als zweitgrößter Unterstützer des Landes, das sich gegen den russischen Angriff verteidigt. Der BND-Chef stellte klar: "Wir befinden uns in einer direkten Konfrontation mit Russland.“ Präsident Wladimir Putin verfolge nicht nur die Kontrolle über die Ukraine, sondern strebe eine umfassende Neugestaltung der globalen Machtverhältnisse an. Russische Geheimdienste agierten dabei ohne Rücksicht und setzten alle verfügbaren Mittel ein.
Kahl warnte weiter, dass Putin zunehmend die "roten Linien“ des Westens austesten werde. Auch Thomas Haldenwang, Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz (BfV), sprach von einem deutlichen Anstieg russischer Spionage- und Sabotageaktionen in Deutschland. Diese Aktivitäten hätten sowohl in ihrer Intensität als auch in ihrem Umfang ein neues Niveau erreicht. Besonders gefährdet seien die kritischen Infrastrukturen in Deutschland. Martina Rosenberg, Präsidentin des Bundesamts für den Militärischen Abschirmdienst (BAMAD), äußerte ebenfalls Besorgnis. Sie erklärte, dass die Bundeswehr im Zentrum russischer Spionageversuche stehe – sei es, um deutsche Waffenlieferungen an die Ukraine oder Rüstungsprojekte auszuspähen, oder durch Sabotageaktionen Unsicherheit zu verbreiten. Alle drei Geheimdienst-Chefs forderten die Bevölkerung auf, nicht naiv zu sein. Putins Regime habe Deutschland längst als Gegner definiert, und die Bedrohung durch russische Aktivitäten sei real und ernst zu nehmen.