Der Autobauer BMW hat seine Gewinnprognose für 2023 angehoben. Grund dafür seien "eine anhaltend gute Auftragslage sowie die voraussichtlich bessere Verfügbarkeit seiner Premiumfahrzeuge", teilte der Konzern am Dienstag mit. Es werde nun eine Marge des Gewinns vor Zinsen und Steuern (Ebit) von neun bis 10,5 Prozent erwartet - vorher waren es acht bis zehn Prozent.
Die angepasste Jahresprognose erfolgte "auf Basis der soliden operativen Leistung im ersten Halbjahr 2023". Der Autobauer lieferte in diesem Zeitraum 1,2 Millionen Fahrzeuge aus - ein Plus von 4,7 Prozent im Vorjahresvergleich. Haupttreiber waren neben dem höheren Absatz, "ein vorteilhafter Produkt-Mix-Effekt" und eine gute Preissituation.
Nachteilig wirkten sich negative Währungseffekte sowie höhere Material- und Gewährleistungskosten aus. Im zweiten Halbjahr erwartet das Unternehmen ebenfalls "eine positive Geschäftsentwicklung". Detaillierte Quartalsergebnisse veröffentlicht BMW am Donnerstag.
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