Ein abscheuliches Verbrechen hat sich am späten Montagabend in einer Flüchtlingsunterkunft in Hamburg-Lagenhorn zugetragen. Dort ist eine 25 Jahre alte Frau nach einer Messerattacke durch einen 27-jährigen Mann verstorben. Nach der Bluttat hatte der Mann versucht sich selbst umzubringen. Nach einer Notoperation ist der Täter nun außer Lebensgefahr.
Der erschreckende Vorfall hatte sich etwa gegen 22.00 Uhr abgespielt, als ein 27-jähriger Mann die Frau aus noch ungeklärten Gründen mit einem Messer in einem Flüchtlingsheim in Hamburg-Langenhorn attackiert hatte. Bei der Auseinandersetzung in der Asylunterkunft hatte die Frau schwerste Stichverletzungen davongetragen. Anschließend hatte der Täter versucht sich selbst umzubringen. Bei ihrem Eintreffen fanden Polizei und Rettungskräfte sowohl Opfer als auch Täter blutüberströmt auf dem Boden liegend. Die beiden schwer verletzten Personen, wurden beide sofort in ein Krankenhaus eingeliefert. Während die Frau im Lauf der nNacht ihren schweren Verletzungen erlag, konnte der Täter bei einer Notoperation gerettet werden. Mittlerweile bestätigt die Polizei, dass der Mann zwar schwer verletzt aber außer Lebensgefahr sei. Die Polizei bezeichnet den aktuellen Gesundheitszustand des Mannes als stabil. Während die Polizisten am Tatort Spuren sicherten, haben sowohl die Mordkommision als auch die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen aufgenommen, um die Hintergründe dieser bedauerlichen Bluttat aufzuklären.