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Bluthund Kadyrow soll Mariupol “entnazifizieren!” – Droht den Menschen nun eine brutale Besatzung?

Im Ukraine-Krieg waren die Kämpfe rund um die ukrainische Hafenstadt Mariupol besonders heftig. Nun sollen offenbar tschetschenischen Paramilitärs die Kontrolle über die von russischen Truppen eingenommene Stadt übernehmen. Diese Truppen soll der tschetschenische Schlächter Ramsan Kadyrow abstellen. Der Auftrag der Soldaten soll es sein, die Stadt zu “entnazifizieren”. Die Angst geht um, die Tschetschenen gelten als besonders brutal und wahllos im handeln!

Ukrainische Truppen ergeben sich

In dieser Woche hatten sich hunderte schwer verletzte, ukrainische Soldaten ergeben, die in den vergangenen Wochen im Asow-Stahlwerks in Mariupol ausgeharrt hatten. Nun gibt es offenbar Pläne die eingenommene Stadt den tschetschenischen Paramilitärs während der Belagerung zu überlassen. Die Streitkräfte aus Tschetschenien unterstützen die russische Invasion seit dem Beginn des Krieges. Für die Besetzung von Mariupol durch tschetschenische Truppen haben die ukrainischen Behörden wohl bereits indirekte Bestätigung erhalten. Dies schreibt jetzt die Online-Zeitung “Ukrainska Pravda”. Tschetschenen-Präsident Ramsan Kadyrow gilt als enger Verbündeter Putins und ist noch aus dem Krieg in Tschetschenien als brutaler Kriegsverbrecher bekannt. Offenbar wurde von Petro Andriuschtschenko, dem Berater des Bürgermeisters von Mariupol, bereits bei Telegram der Regimewechsel in der Stadt angekündigt.

Tschetschenen sollen Mariupol kontrollieren und Widerstand unterdrücken

So sollen “Aufseher” aus Tschetschenien in Mariupol stationiert werden, wie Andriuschteschenko aus russischen Quellen erfahren hatte. “Mariupol erwies sich als zu unfreundlich und nationalistisch”, erklärte der Berater. Demnach sollten die tschtschenischen Soldaten die Bewohner der Stadt einschütern und aufkeimenden Widerstand gegen die Besetzung im Keim unterdrücken. Außerdem sollen den Tschetschenen auch das Recht auf Plünderungen eingeräumt worden sein. “Teile des Puzzles, was die Besatzer mit Mariupol vorhaben, etwas klarer”, lässt Andriuschtschenko auf Telegram verlauten. Demnach sol es am 17. Mai ein Treffen zwischen dem Staatsduma-Abgeordneten Dmitri Sablin und den Tschetschenen Adam Delimchanow und Ahmed Dolgajew gegeben haben. “Die Kadyrowisten wurden als Gastgeber genannt”, erklärt Andriuschtschenko. Dabei soll es eine Bestandsaufnahme gegeben haben, was von der Stadt Mariupol noch übrig geblieben sei.

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