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Blutat in Dortmund! Frau mit 76 Messerstichen bestialisch getötet!

Im Sommer geschah in Dortmund eine schreckliche Bluttat. Der Verdächte saß bisher in U-Haft. Jetzt wird Anklage erhoben. Er soll eine junge Frau mit 76 Messerstichen niedergemetzelt haben!

Horrortat in Dortmund, ein Massaker!

Im August war ganz Dortmund geschockt von dem schrecklichen Verbrechen. Eine junge Afghanin (21 Jahre) wurde mit 76 Messerstichen getötet und anschließend in einem Koffer verstaut. Die 21-jährige lebt eigentlich in Schweden und war für einige Wochen zu Besuch bei einer Freundin in Dortmund. Dort sollte sie auf die zwei Kinder aufpassen. Der Ehemann (24 Jahre) von der jungen Frau war zur selben Zeit auch in Dortmund zu Besuch. Nach islamischem Recht waren die Beiden zum Tatzeitpunkt schon geschieden.

War der Ehemann der Täter?

„Dem Beschuldigten wird Totschlag vorgeworfen. Ein Mordmerkmal ist nicht ersichtlich“, so der zuständige Staatsanwalt Felix Giesenregen (34). Einen Hinweis für ein Tatmotiv gibt es bisher jedoch nicht.

Laut Anklage soll es zu der schrecklichen Bluttat gekommen sein, während die beiden Kinder schliefen. Von einem weiteren Bekannten, der am nächsten Tag die beiden Kinder abholen wollte, wurden Blutspuren in der Wohnung entdeckt. Zudem fehlte ein Koffer.

Ehemann streitet alles ab

Den 24-jährigen Ehemann der getöteten Frau konnte die Polizei noch am gleichen Tag in Zwickau festnehmen. Er selbst gab Hinweise, wo sich der vermisste Koffer befand, und zwar in einem Hinterhof in einer Garage in Lütgendortmund. In dem Koffer befand sich die Leiche der 21-jährigen Afghanin. Wie es heißt, hatte der Ehemann zuerst geplant, den Koffer mit dem Zug nach Zwickau zu transportieren. Auf dem Rückweg hat der Beschuldigte noch das Mobiltelefon der erstochenen Frau benutzt und hat Nachrichten an die Bekannte seiner Frau verschickt.

Anwalt äußert sich

Der Verteidiger des verdächtigen Ehemanns, Christian Isselhorst, sagt gegenüber DER WESTEN: „Mein Mandant bestreitet die Tat zurzeit“. „Er sagt, er leide sehr unter dem Tod und habe nichts mit ihrem Verschwinden bzw. Tod zu tun.“ Isselhorst weiß aber auch: „Die Indizien sprechen natürlich eine deutliche Sprache.“

Der beschuldigte Ehemann wurde nach seiner Festnahme per Hubschrauber aus Zwickau nach Dortmund gebracht und sitzt seither in U-Haft. Wann ein Prozess gegen ihn startet, steht noch nicht fest.

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