Seit ihrer Jugend leidet Dakota Johnson (31, "Fifty Shades of Grey - Befreite Lust") an Depressionen. Die Schauspielerin befindet sich schon seit vielen Jahren in Therapie und glaubt nicht daran, jemals ohne professionelle Hilfe auskommen zu können - oder es zu wollen. Das verriet sie nun in der Talkshow von Kollegin Drew Barrymore (50, "50 erste Dates").
"Ich hatte das Glück, Leute um mich zu haben, die mich immer dazu ermutigt haben, tiefer in mich selbst hineinzuschauen", erzählte Johnson in der "The Drew Barrymore Show". Während der Corona-Quarantäne habe sie an "großartigen" Psychologie-Onlinekursen teilgenommen, weil sie "nie zur Uni gegangen" sei. "Ich werde vermutlich für den Rest meines Lebens in Therapie bleiben. Man hört nie auf, etwas über das Menschsein zu lernen."
Die 31-jährige Tochter der Schauspieler Don Johnson (71, "Miami Vice") und Melanie Griffith (63, "Die Waffen der Frauen") hatte im vergangenen Mai erstmals offen über ihre Depression gesprochen. Sie leide an der Krankheit, seit sie "15 oder 14 war", und nehme seit jeher therapeutische Hilfe in Anspruch, erklärte sie dem US-Magazin "Elle". Heute hat Johnson mit der Depression ihren Frieden gemacht. "Ich habe gelernt, es als etwas Schönes zu empfinden, weil ich die Welt spüren kann."